Scharfe Täuschung

"Die Prostituierte Elizabeth wird ermordet und in zwei Hälften geteilt. Schnell gerät der Unternehmersohn James Walter Wayland unter Verdacht, den Mord begangen zu haben. Er muss sich einem Lügendetektortest unterziehen. Doch der ebenso arrogante wie intelligente Wayland ist den beiden zuständigen Polizisten Edward Kennesaw und Phillip Braxton hoffnungslos überlegen. Er kann nicht nur den Test manipulieren sondern zieht die Ermittler in einem perfiden Katz-und-Maus-Spiel selbst immer tiefer mit hinein in den Fall … Spannender und unkonventioneller Psycho-Krimi. Do not copy!

Originaltitel: Deceiver
Filmlänge: 102 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.06.2016
EAN-Code: 4052912671249

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der Film beginnt damit, dass man die Leiche der Prostituierten Elizabeth findet. Allerdings nicht an einem Ort, sondern in zwei Hälften aufgeteilt an zwei weit auseinander liegenden Orten. Als der Polizist Edward zusammen mit seinen Kollegen Philipp die Ermittlungen aufnimmt, führt sie der erste Weg zu dem jungen James Waylard, dessen Telefonnummer bei der Toten gefunden wurde. Wie sich herausstellt, war James am Todestag mit Elizabeth zusammen, schwört aber sie lebend verlassen und sie danach nicht mehr gesehen zu haben. Die Polizei ordnet einen Lügendetektortest an um James zu überführen – doch der spielt sein eigenes Spiel.

Wie die Macher nun vom Originaltitel „Deceiver“ auf “Scharfe Täuschung“ gekommen sind, sei dahingestellt, ich wundere mich nicht mehr über die deutschen Titel. Zumindest wurde der Film nun von Studio Hamburg enterprises auf DVD in den Handel gebracht, in den Rollen sind unter anderem Tim Roth, Chris Penn, Michael Brooker, Rene Zellweger und Rosanna Arquette zu sehen. Diese schaffen es hier auf kleinsten Raum eine gelungene Spannung zu entwickeln, die sich über den kompletten Film hält. Manchmal sind kleine Rückblicke zu sehen, aber die meisten Aufnahmen finden im Verhörzimmer statt. Positiv ist dabei die Leistung von Tim Roth zu erwähnen, der hier die Rolle des James übernommen hat. Wem das Genre zusagt, sollte sich „Scharfe Täuschung“ nicht entgehen lassen.

Der Zuschauer bekommt hier warme Farben geboten, was von den Machern allerdings so gewollt war. Der satte Kontrast lässt in den dunkleren Passagen teilweise Einzelheiten verschwinden, dafür bekommt man in den Nahaufnahmen eine gute Schärfe geboten. In der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Beim Ton bekommt der Zuschauer eine solide Stereospur geboten, welche sauber und fehlerfrei über die Front wiedergegeben wird. So sind die Stimmen der Darsteller jederzeit gut zu verstehen, auch die Effekt und Nebengeräusche kommen über die Front.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier warme Farben geboten, was von den Machern allerdings so gewollt war. Der satte Kontrast lässt in den dunkleren Passagen teilweise Einzelheiten verschwinden, dafür bekommt man in den Nahaufnahmen eine gute Schärfe geboten. In der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. In diesem Fall halte ich 80 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer eine solide Stereospur geboten, welche sauber und fehlerfrei über die Front wiedergegeben wird. So sind die Stimmen der Darsteller jederzeit gut zu verstehen, auch die Effekt und Nebengeräusche kommen über die Front. So reicht es hier im Ganzen gesehen zu guten 60 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.