Rosamunde Pilcher: Die Muschelsucher

Das von ihrem Vater gemalte Bild Die Muschelsucher inspiriert die 63-jährige Penelope Keeling (Angela Lansbury) nach einem Herzinfarkt dazu, über ihr Leben nachzudenken. Sie fasst schließlich den Entschluss, endlich mit ihren drei Kindern ins Reine zu kommen. Doch schon die Kontaktaufnahme ist schwieriger, als gedacht. Tochter Nancy und Sohn Noel sind vor allem an materiellen Werten und insbesondere am Erbe ihres Vaters interessiert, für sie zählt ihre Bedeutung in der Gesellschaft . Das dritte Kind, Olivia, ist zwar mehr um Penelope besorgt, hat aber wenig Zeit für sie. Do not copy!

Originaltitel: The Shell Seekers
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1989
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.06.2016
EAN-Code: 4260158197892

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Rosamunde Pilcher ist den Leseratten unter uns sicherlich ein Begriff. Die englische Schriftstellerin wurde 1924 geboren und veröffentlichte bis 1965 ihre Bücher unter den Namen Jane Fraser. Obwohl sie ab dann unter ihren eigenen Namen ihre Werke veröffentlichte, stellte sich kein großartiger Erfolg ein. Erst 1987 kam dann der Durchbruch und zwar mit dem Buch „Die Muschelsucher“ (OT: The Shell Seekers). 13 Jahre schrieb sie noch weiter und beendete ihre Laufbahn im Jahre 2000 mit den Buch „Wintersonne“.

Etliche ihrer Romane wurden verfilmt, darunter auch Die Muschelsucher. Und eben dieser Film wurde gerade von >Pidax Film in der Reihe Film-Klassiker auf DVD in den Handel gebracht.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Penelope Keeling, die gerade einen Herzinfarkt hinter sich hat. Sinnierend bleibt sie vor dem von ihren Vater gemalten Bild Die Muschelsucher stehen und beginnt über ihr Leben nachzudenken. Sie beschließt den Kontakt zu ihren drei Kindern wieder aufzunehmen, was sich aber als schwieriger als gedacht herausstellt.

Wer die Pilcher-Verfilmungen kennt, wird sicherlich auch hier seinen Spaß haben. Wir haben und den Film angesehen, aber der Funke sprang nicht so richtig über. Die Muschelsucher ist ein gut gemachter Streifen, in unseren Augen aber kein Klassiker. Fans von Rosamunde Pilcher sollten für sich entscheiden, ob sie dem Film eine Chance geben oder nicht.

Wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1989 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Neben warmen, recht natürlichen Farben, bekommt man auch eine angenehme Schärfe geboten. Allerdings ist das Bild im Ganzen ein wenig weich, was im Laufe des Films aber nicht mehr auffällt. Der Kontrast ist nicht immer optimal, in einigen Passen ist dieser ein wenig zu niedrig. Der Ton bietet das, was man von einen knapp 30 Jahre alten Film erwarten kann: Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Stereoton geboten, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen aufweist. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1989 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Neben warmen, recht natürlichen Farben, bekommt man auch eine angenehme Schärfe geboten. Allerdings ist das Bild im Ganzen ein wenig weich, was im Laufe des Films aber nicht mehr auffällt. Der Kontrast ist nicht immer optimal, in einigen Passen ist dieser ein wenig zu niedrig. Dennoch reicht es hier in Anbetracht des Alters zu guten 65 %.

Ton:
Der Ton bietet das, was man von einen knapp 30 Jahre alten Film erwarten kann: Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Stereoton geboten, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen aufweist. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. In diesem Fall gebe ich gerne gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.