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Irrlicht und Feuer  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 42 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

DVD-ReviewIrrlicht und Feuer
DDR TV-Archiv

Inhalt

Jürgen Fohrmann arbeitet als Hauer unter Tage. Im Zuge der Kohlekrise schließt seine Zeche - er verliert die Arbeit. In dieser Stimmung geht ihm das Wohlstandsdenken seiner Frau auf die Nerven - seine Ehe droht zu zerbrechen. Der entlassene Kohlekumpel bewirbt sich, wird zunächst Hilfsarbeiter, erhält dann jedoch eine Stelle in einem automatisierten Betrieb der Elektroindustrie und glaubt, durch diese "saubere Arbeit" sozial aufgestiegen zu sein.
Fohrmann merkt schnell, dass das Tragen einen "weißen Kittels" nur scheinbar besser ist als die beschwerliche Arbeit in der Grube und begreift, dass er sich nicht länger aus den Arbeitskämpfen der Kumpel heraushalten kann. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Irrlicht und Feuer
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1966
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.05.2016
EAN-Code: 4052912670853

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
In der Reihe DDR TV-Archiv hat Studio Hamburg enterprises den Fernseh-Zweiteiler Irrlicht und Feuer in einer digitalen Restaurierung auf DVD in den Handel gebracht. Der Film entstand 1966 unter der Regie von Heinz Thiel, der Streifen basiert auf den gleichnamigen Roman von Max von der Grün von 1963.

Die Geschichte des Hauers Jürgen Fohrmann aus dem Ruhgebiet, steht hier stellvertretend für ihn und seine Kumpel. Das harte Leben der Männer wird nicht einfacher, als plötzlich die Kohlekriese beginnt. Seine Zeche wird geschlossen, zusammen mit seinen Kumpels steht er auf der Straße. Als seine Ehe zu zerbrechen droht, nimmt er eine Stelle als Hilfsarbeiter an und bekommt später einen Job in einem automatisierten Elektrobetrieb. Den Gedanken, das die „saubere Arbeit“ ihn zu etwas Besseren macht, lässt er in dem Moment fahren, als er merkt, dass er seine ehemaligen Kumpel im Arbeitskampf unterstützen will.

Früher gab es sich noch in Deutschland zuhauf – die allseits bekannten Bergarbeiter. Meist im Tiefbau, also unter Tage arbeitend, förderten die Männer die Rohstoffe aus den Bergen. Einige blieben für immer unten, andere schufteten bis ins hohe Alter. Sie hatten eines gemeinsam: Einen verdammt schweren Job. In den 1960er Jahren kam es zu der genannten Kohlekriese (auch Zechensterben genannt), welche sehr vielen Menschen den Job kostete. So gab es 1998 im Ruhrgebiet noch zwölf Zechen, 2007 nur noch sechs.

Der zweiteilige Fernsehfilm Irrlicht und Feuer stellt die Situation der Bergarbeiter in den Jahren Ende 1950/Anfang 1960 sehr authentisch da. Wir können den Streifen jenen empfehlen, welche sich für das Zechensterben interessieren. Denn nun bekommt man zu den jeweiligen Berichten und Erzählungen Bilder zu sehen, wie das damals alles war. Sehr schön gemacht!

Schon vorab bittet Studio Hamburg enterprises um Verständnis, dass es sich um altes Material handelt und das Bild nicht immer optimal wiedergegeben wird. So sind hier in der Tat immer mal wieder kleine Lichtblitze und Kratzer zu sehen, was den Filmgenuss allerdings nicht wirklich stört. Der Schwarzwert ist ok und die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen. Am Alter gemessen sind wir zufrieden. Der deutsche 2.0 Monoton bietet den Zuschauern eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Großartige Höhen oder Tiefen sind nicht vorhanden.

Bild:
Schon vorab bittet Studio Hamburg enterprises um Verständnis, dass es sich um altes Material handelt und das Bild nicht immer optimal wiedergegeben wird. So sind hier in der Tat immer mal wieder kleine Lichtblitze und Kratzer zu sehen, was den Filmgenuss allerdings nicht wirklich stört. Der Schwarzwert ist ok und die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen. Am Alter gemessen sind wir zufrieden, daher gibt es hier gute 65 % von uns.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton bietet den Zuschauern eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Großartige Höhen oder Tiefen sind nicht vorhanden, daher gibt es von uns gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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