Bridge of Spies - Der Unterhändler

Vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs erzählt der Thriller BRIDGE OF SPIES - DER UNTERHÄNDLER die Geschichte des Anwalts James Donovan (Tom Hanks) aus Brooklyn, der plötzlich in das politische Geschehen verwickelt wird. Donovan wird vom CIA beauftragt, die Freilassung eines in der UdSSR verhafteten US-amerikanischen U-2-Piloten zu erwirken - eine Aufgabe, die sich als nahezu unmöglich erweist. Do not copy!

Originaltitel: Bridge of Spies
Filmlänge: 150 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.05.2016
EAN-Code: 4010232067890

deutsch 5.1 DTS
englisch dts-HD 7.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
In Bridge of Spies – Der Unterhändler wird der Zuschauer ins Jahr 1957 nach Brooklyn entführt. Hier lebt der unscheinbare Kunstmaler Rudolf Abel, der als Spion für die Sowjetunion tätig ist. Da dieses de Behörden bekannt ist, wird er nach dem Beschatten verhaftet, vor Gericht gestellt und wegen eines Kapitalverbrechens angeklagt. An seiner Seite steht der Pflichtverteidiger James Donovan, der sich zwar mit Versicherungen, aber nicht mit Spionage auskennt. Ob er es dennoch schaffen wird Abel vor einem langen Gefängnisaufenthalt zu schützen?

Der Zuschauer bekommt hier einen amerikanischen Spielfilm aus dem Jahre 2015 geboten, bei dem Steven Spielberg im Regiestuhl saß. Beim Titel stand die „Agentenbrücke“ (Glienicker Brücke) zwischen West Berlin und Potsdam Pate, wo schon während des Kalten Krieges etliche Spione und politische Gefangene ausgetauscht wurden. So bildet auch im Film die erste Austauschaktion die reale Grundlage für die weitere Handlung im Film. Mark Rylance überzeugt hier als Kunstmaler Abend, während Tom Hanks die Rolle des Anwalts Donovan innehat. Beide zeigen hier sehr gute darstellerische Leistungen, so dass man sich den Film ohne Längen ansehen kann. Wer sich für das Thema interessiert, kann hier unbedenklich einen Blick wagen.

Das saubere und durchgehend ruhig laufende Bild von Bridge of Spies – Der Unterhändler überzeugt durch natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Selbst in den dunkleren Passagen kann der Zuschauer noch viele Einzelheiten erkennen. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, allerdings finde ich das Bild manchmal ein wenig weich. Der Zuschauer bekommt hier einen sauberen Ton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich einheitlich auf alle Lautsprecher. Besonders bei den Musikeinlagen und den Actioneinlagen kommt Raumklang aus.

Bild:
Das saubere und durchgehend ruhig laufende Bild von Bridge of Spies – Der Unterhändler überzeugt durch natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Selbst in den dunkleren Passagen kann der Zuschauer noch viele Einzelheiten erkennen. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, allerdings finde ich das Bild manchmal ein wenig weich. Hier halte ich 95 % für angebracht.

Ton:
Der Zuschauer bekommt hier einen sauberen Ton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich einheitlich auf alle Lautsprecher. Besonders bei den Musikeinlagen und den Actioneinlagen kommt Raumklang aus. Hier gebe ich gute 95 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den vier folgenden Featuretten:
- Ein Kapitel des Kalten Krieges
- Die Filmische Umsetzung der Teilung Berlins
- Das Lockheed U-2 Aufklärungsflugzeug
- Agententausch auf der Glienicker Brücke