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Cover

Er ist wieder da Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Entfernte Szenen
  • Probedreh
  • Originaltrailer
  • DVD/BR Empfehlung
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 56 %
56 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 74 %
74 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

DVD-ReviewEr ist wieder da

Inhalt

Er ist wieder da, der Führer. Knapp 70 Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang erwacht Adolf Hitler im Berlin der Gegenwart. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Angela Merkel und vielen tausend Ausländern startet er, was man am wenigsten von ihm erwartet hätte: eine Karriere im Fernsehen. Denn das Volk, dem er bei eine Reise durch das neue Deutschland begegnet, hält ihn für einen politisch nicht ganz korrekten Comedian und macht ihn zum gefeierten TV-Star. Und das, obwohl sich Adolf Hitler seit 1945 äußerlich und innerlich keinen Deut verändert hat. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Er ist wieder da
Filmlänge: 110 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.04.2016
EAN-Code: 4011976892984

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Nachdem ich das Buch Er ist wieder da gelesen hatte, war ich auf die Filmumsetzung gespannt. Die Letzten, besonders die Hebamme, hielten sich nicht an die Buchvorlage. Ob das Regisseur David Wnendt besser im Griff hatte? Dieser schuf die Literaturverfilmung im Jahre 2015, im Oktober des gleichen Jahres war sie schon im Kino zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um die Frage was wäre, wenn Hitler nicht gestorben, sondern 69 Jahren nach Ende des Zweite Weltkriegs – also im Jahre 2014 - wieder zum Leben erwacht wäre. Der Film zeigt, wie Hitler auf die Veränderung der Menschen, der Medien und seiner Umgebung reagieren würde. Eins steht fest: Niemand glaubt ihm, dass er der echte Adolf Hitler ist. Er findet in einem Kiosk erst einmal Unterschlupf und versucht dann ohne seine Partei und ohne Eva sich eine Karriere beim Fernsehen aufzubauen.

Ich denke die Geschichte an sich ist den Zuschauern bekommt. Wenn Hitler durch die Straßen geht und die Passagen unter anderem fragt, was sie von den aktuellen Politikern halten, erinnert der Streifen an eine Dokumentation. Die Darsteller – alle voran Oliver Masucci als Adolf Hitler – spielen sehr gut zusammen, so dass man eigentlich einen guten Film zu sehen bekommt. Nur „eigentlich“, da ich das Buch kenne und der Film sich nicht wirklich an die Zeilen von Timur Vernes hält. Ich finde das schade, da mir das Buch gut gefallen hat. Der feinsinnige Humor ging verloren, der rote Faden, der im Buch die Geschichte zusammenhielt, fehlt hier komplett. Wer das Buch nicht kennt, wird hier sicherlich einen unterhaltsamen Film zu sehen bekommen. Wer das Buch gelesen hat, kann mit den Streifen nicht wirklich etwas anfangen.

Mit der Bildqualität kann der Zuschauer zufrieden sein. Zwar wirken die Farben in einigen Passagen ein wenig reduziert, was von den Machern allerdings so gewollt ist. In andern Szenen wirken die Farben dagegen gewohnt satt und kräftig. Der Kontrast ist in Ordnung, selbst in den dunkleren Szenen sind noch viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Dennoch kann man sich den Film gut anschauen und man sollte berücksichtigen, dass der Film einen dokumentarischen Touch erhalten sollte. Auch wenn der Ton in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten.

Bild:
Mit der Bildqualität kann der Zuschauer zufrieden sein. Zwar wirken die Farben in einigen Passagen ein wenig reduziert, was von den Machern allerdings so gewollt ist. In andern Szenen wirken die Farben dagegen gewohnt satt und kräftig. Der Kontrast ist in Ordnung, selbst in den dunkleren Szenen sind noch viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Dennoch kann man sich den Film gut anschauen und man sollte berücksichtigen, dass der Film einen dokumentarischen Touch erhalten sollte.

Ton:
Auch wenn der Ton in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der gute 80 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, einige entfernten Szenen und einem Probedreh. Dazu kann man sich noch den Originaltrailer zum Film und eine DVD/BR-Empfehung ansehen. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow. Dazu hat man die Möglichkeit, einen Audiokommentar hinzu zu schalten.
Sonja
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 56 %
56 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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