National Geographic - Afrikas tödliche Schlangen

Originaltitel: Africa´s Deadly Dozen
Filmlänge: 52 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2000
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 01.12.2003
EAN-Code: 4260028251181

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit (8/10):
Wieder einmal hat NATIONAL GEOGRAPHIC eine Dokumentation auf DVD gebrannt, die nicht nur die Schlangenliebhaber vor dem Fernseher zu bannen weiß. Diese Doku berichtet über die zwölf gefährlichsten Schlangen des schwarzen Kontinents. Dazu kommen Menschen zu Wort die Schlange verehren, und solche, die Angriffe der gefährlichsten Arten überlebt haben. Der Zuschauer erfährt unter anderem, welche Eigenschaften eine Schlangenart zur gefährlichsten Schlange Afrikas machen.

NATIONAL GEOGRAPHIC zeigt wunderschöne und seltene Tier- und Naturaufnahmen, die man sonst nicht zu sehen bekommen würde. Allein der im Bonusprogramm vorhandenen Kurzfilm über die Schlangeninsel „Queimada Grande“ rechtfertigt den Kauf dieser DVD ;)

Bild (8/10):
Das Bild liegt – wie die gesamte Reihe von National Geographics – in 4:3 (Vollbild) vor. Die Ausführungen des Erzählers werden durch knackige Farben und gute Bildschärfe unterstützt. Die detaillierten Aufnahmen sind gewohnt kräftig, manchmal leidet jedoch die Bildschärfe - die Aufnahmen wirken dann ein wenig verschwommen. Dies kommt allerdings nur bei wenigen Momentaufnahmen vor, so dass der Filmgenuss dadurch nicht beeinträchtigt wird.

Ton (8/10):
Der Monolog des Sprechers kommt klar und deutlich aus dem Center, die Nebengeräusche verteilen sich einheitlich über die Lautsprecher. Sogar kleinste Hintergrundgeräusche kann man dem jeweiligen Lautsprecher zuordnen, so dass von einer guten Dolby Digital-Abmischung gesprochen werden kann. Rauschen oder Verzerrungen konnten hier nicht festgestellt werden.

Extras (5/10):
Neben einen sehr interessanten Bonusfilm („Die Schlangeninsel“) befindet sich noch eine Bildergalerie über Schlangen auf dieser DVD. Zu jedem Bild erzählt ein Sprecher wissenswertes über die jeweilige Schlangenart.
Den Abschluss macht eine „Taxonomie der Schlangen“, an die der Zuschauer anhand einer Texttafel, die wie ein Stammbaum aufgebaut ist, die Entwicklung der Schlange nachvollziehen kann.