Dämonen aus dem All

Die Wetterstation Indus im Himalaya, die mit der Aufklärung von unerklärlichen Wetterphänomenen beschäftigt ist, wird von Geschöpfen angegriffen, die an die unheimlichen Schneemenschen, die Yetis, erinnern. Die Crew wird ermordet und ihr Chef, Lieutenant Harris verschleppt. Kurz darauf mehren sich weltweit die katastrophalen Veränderungen, das Eis der Pole und die Gletscher schmelzen! Daraufhin werden Commander Jackson und Captain Pulasky mit der Aufklärung beauftragt. Sie finden heraus, dass Außerirdische vom Eisplaneten Aytin versuchen, die Erde in eine Eiswüste zu verwandeln, die sie brauchen, um zu überleben. Jackson und seine Mannschaft gelingt es, die Aytiner mit einer List auszuschalten ... aber die Temperatur auf der Erde sinkt weiter - die Strahlen, die zu den Temperaturstürzen führen, kommen aus dem Weltall. Um die Menschheit zu retten, bleiben noch ganze 24 Stunden. Do not copy!

Originaltitel: La Morte viene dal pianeta Aytin
Filmlänge: 90 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 05.02.2016
EAN-Code: 4260403750810

deutsch 2.0
italienisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Als die Ära der Sci-Fi-Filme in den 1960er Jahren langsam dem Ende zuging, hat Regisseur Antonio Margheriti im Jahre 1967 noch den Film Dämonen aus dem All produziert. Nach „Raumschiff Alpha“, „Tödliche Nebel“ und „Orion-3000: Raumfahrt des Grauens“ ist mit diesem Film die Qudrologie komplett, so dass die Fans sicherlich erfreut sein werden.

Die Geschichte beginnt mit einer Wetterstation im Himalaja, die anscheinend von einem Yeti angegriffen wurde. Leider gab es unter der Crew keine Überlebenden, alleine Leutnant Jim Harris scheint noch am Leben, ist aber spurlos verschwunden. Als dann auch noch die Polarkappen mit zunehmender Geschwindigkeit zu schmelzen beginnen, scheint eine Katastrophe nicht mehr abwendbar. Captain Frank Pulasky und Commander Rod Jackson machen sich auf dem Weg um die Wetterstation im Himalaja zu untersuchen. Ob sie die Katastrophe abwenden können?

Nachdem der dritte Film der Quadrologie ein wenig schwächer war, kommt der vierte Film der Reihe ein wenig besser beim Publikum an. Zwar wird auch hier das Rad nicht neu erfunden, aber man wird trotz kleiner Längen gut unterhalten. Einige Darsteller kennt man schon aus den vorherigen Filmen, was durchaus positiv zu bewerte ist. Fans des Genres werden im zweiten Teil des Films auf ihre Kosten kommen, denn hier dann geht es mit Sci-Fi richtig los.

Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig und bunt, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Die Schärfe ist nicht optimal, manchmal wirkt das Bild recht weich. Die am Anfang zu sehenden Kratzer vermindern sich im Laufe des Films, so dass diese nicht ins Gewicht fallen. Die deutsche Synchronisation und die italienische Originaltonspur nehmen sich nichts. In beiden Spuren ist eine gelungene Dialogwiedergabe gegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Beide Spuren klingen kräftig, so dass man im Ganzen gesehen zufrieden sein kann.

Bild:
Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig und bunt, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Die Schärfe ist nicht optimal, manchmal wirkt das Bild recht weich. Die am Anfang zu sehenden Kratzer vermindern sich im Laufe des Films, so dass diese nicht ins Gewicht fallen. In diesem Fall halte ich gute 75 % für angebracht.

Ton:
Die deutsche Synchronisation und die italienische Originaltonspur nehmen sich nichts. In beiden Spuren ist eine gelungene Dialogwiedergabe gegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Beide Spuren klingen kräftig, so dass man im Ganzen gesehen zufrieden sein kann. Ich gebe hier gerne runde 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus zwei Trailern zu weiteren Filmen aus dem Hause New Vision Films. Dazu gibt es noch den italienischen Trailer und eine Bildergalerie zu sehen.