Straßenfeger 13: Die fünfte Kolonne (Folge 01 - 12)

Als Robert Lederer (Günther Schramm) seine Schwester Lotte tot auffindet zum Beispiel, wird es von der Mordkommission als Unfall abgetan. Doch Robert weiß mehr. Er vermutet ein brutales Verbrechen. Auch Ted Richter (Hellmut Lange) hat nichts Böses im Sinn, als er durch eine Fehlschaltung der Telefonanlage plötzlich zum Zeugen eines Mordplans wird. Als die Polizei ihn nicht ernst nimmt, lässt er sich auf ein lebensgefährliches Abenteuer zwischen feindlichen Agenten ein. Auch der junge Mann (Hanns Lothar), der erwartungsvoll zu einem Treffen mit seiner Freundin eilt, ist wie vor den Kopf gestoßen, als ein Fremder ihm mit vorgehaltener Waffe seinen Strauß Blumen entwendet. Sofort wird er in ein gefährliches Spiel verwickelt. Unter scheinbar gewöhnlichen Alltagssituationen lauert das Unfassbare. Do not copy!

Originaltitel: Die fünfte Kolonne
Filmlänge: 712 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 15.01.2016
EAN-Code: 4052912670112

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Soeben hat Studio Hamburg enterprises die 13. Box der Reihe Straßenfeger noch einmal aufgelegt und die DVD-Box neu in den Handel gebracht. Diese beinhaltet die Episoden 1-12 der Serie Die fünfte Kolonne auf vier DVDs die zusammen eine Laufzeit von 712 Minuten haben.

Folgende Episoden sind auf den Silberlingen vorhanden:
- Es führt kein Weg zurück
- Das gelbe Paket
- Null Uhr Hauptbahnhof
- Schattenspiel
- Zwei Pistolen
- Eine Puppe für Klein-Helga
- Treffpunkt Wien
- Der Gast
- Tivoli
- Zwielicht
- Libelle, bitte kommen
- Blumen für Zimmer 19

Die komplette Serie entstand zwischen 1963 und 1965 und setze damit den Grundstein für die deutschen Spionageserien. Die Macher nahmen den Kalten Krieg als Hintergrund und schufen zugleich einen politischen Aspekt, was zu diesem Zeitpunkt für eine Fernsehserie ungewöhnlich war. Die komplette Serie umfasst 23 Episoden, wobei jede Folge nicht nur auf reale Begebenheiten besteht, sondern auch immer in sich geschlossen ist. Wer die „alten“ Krimiserien mag, kann sich hier auf ein Wiedersehen wie beispielsweise Joachim Fuchsberger, Klausjürgen Wussow und Annemarie Wendl freuen.

Bei der 13. Box von Straßenfeder sollte man das Alter des Materials nicht vergessen. Die Zuschauer bekommen hier eine solide s/w Serie geboten, die mit einer recht guten Kontrast punkten kann. Dieser ist teilweise ein wenig zu niedrig, was man in der totalen sehen kann. Die Schärfe gefällt in den Nahaufnahmen gut, in der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich. Vom Alter her kann man dennoch zufrieden sein. Der deutsche 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer älteren Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Bei der 13. Box von Straßenfeder sollte man das Alter des Materials nicht vergessen. Die Zuschauer bekommen hier eine solide s/w Serie geboten, die mit einer recht guten Kontrast punkten kann. Dieser ist teilweise ein wenig zu niedrig, was man in der totalen sehen kann. Die Schärfe gefällt in den Nahaufnahmen gut, in der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich. Vom Alter her kann man dennoch zufrieden sein, daher 60 % von mir.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer älteren Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Daher gute 55 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem mehrteiligen Interview mit Jürgen Goslar und der Featurette „Straßenfeger – Vom Phänomen zur Marke“.

Sonja

Film:

90 %

Bild:

60 %

Ton:

55 %

Extras:

15 %