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Cover

Butterfly - Der blonde Schmetterling Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Trailer zum Film
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 18 %
18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewButterfly - Der blonde Schmetterling
[ Drama]

Inhalt

Ende der Dreißiger Jahre verfällt Jeff (Stacy Keach), der Aufseher einer Silbermine in Nevada, seiner frühreifen Tochter (Pia Zadora in ihrer zweiten Filmrolle). Immer tiefer rutscht er in ein düsteres, undurchsichtiges Familiendrama, das schließlich vor Richter Rauch (Orson Welles) endet. Basierend auf dem Roman von James M. Cain ("Wenn der Postmann zweimal klingelt") adaptierte Matt Cimber dieses Familiendrama mit großartiger Star-Besetzung. Der Film mit Hollywood-Legende Orson Welles, Stacy Keach, dem Star der CBS-Fernsehserie "Mike Hammer", und "Planet der Affen"-Schauspieler James Franciscus zum ersten Mal auf DVD. Ein umstrittenes Inzest-Drama, in dem Ex-Popsängerin Pia Zadora für ihren zweiten Kino-Auftritt unter anderem den Golden Globe als Beste Nachwuchsdarstellerin erhielt und in zahlreichen Nackt- und Erotikszenen zu sehen ist. Dazu die Film-Musik von Italo-Western-Genie Ennio Morricone. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Butterfly
Filmlänge: 105 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1982
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 04.12.2015
EAN-Code: 4042564163025

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer wird bei Butterfly - Der blonde Schmetterling aus dem Hause Filmjuwelen in die 1930er Jahre, wo der Aufseher Jess Tyler abseits der Zivilisation in der Näher einer Silbermine in Nevada lebt. Er ahnt nicht, dass seine Tochter Kady auf dem Weg zu ihm ist. Den Weg legte sie per Autostopp zurück und musste sich nicht nur einmal gegen den Fahrer behaupten, die sie nur gerne flach gelegt hätte. Kady beschließt auf der Terrasse des Einsiedlers zu warten und fordert damit ein Familiendrama heraus. Nicht nur das Jess den Reizen der Lolita erliegt. Auch seine ehemalige Frau und somit Kadys Mutter Belle taucht zusammen mit ihrem Freund Moke auf …

Die Zuschauer bekommen hier ein ungewohnten Film zu sehen. In der Hauptrolle ist neben Stacy Keach auch die jung Pia Zadora zu sehen, die wohl die meisten Zuschauer aus der Musikszene der 1980er Jahren kennen. Ihr damaliger Ehemann und Millionär Meshulam Riklis wollte ihr zu Starruhm verhelfen, was aber nicht sonderlich gelang. Es dauerte einige Jahre bis sie sich als Musikerin etablieren konnte, bis sie 1996 der Bühne den Rücken kehrte. Zwar ist sie seit 2011 wieder mit dabei, allerdings gebe ich zu bisher kein Lied mehr von ihr gehört habe.

Mit der Schauspielerei lief es noch weniger gut. Sie machte ihre ersten Schritte am Broadway, nach einer Pause wandte sie sich Anfang der 1980er Jahre wieder der Schauspielerei zu. So war sie im Film Butterfly – Der blonde Schmetterling mit dabei, zeigte aber meiner Meinung nach keine großartige Leistung. Zwar gewann sie einen Golden lobe, jedoch wird bis heute gemunkelt, dass ihr reicher Ehemann damals die Jury nach Las Vegas eingeladen hatte. Das der Film drei von zehn Goldenen Himbeeren gewann, ist dagegen verständlicher.

Ihre großen, runden Augen, der laszive Blick und die langen blonden Haare standen ihr prima, aber viel mehr war da eben nicht zu holen. Dazu dem hat Regisseur und Drehbuchautor Matt Cimber mit diesem Film einen Streifen erschaffen, der thematisch nicht gerade das Publikum begeisterte. Der auf dem gleichnamigen Buch von James M. Cain basierende Film war lange Zeit umstritten, die Zuschauer fanden den Film Moralisch bedenklich und kamen mit den Themen Inzest und Lolita nicht zurecht.

Der Film präsentiert sich handwerklich gut gemacht und Stacy Keach spielt gut. Die beiden Gerichtsverhandlungen ziehen sich ein wenig, dennoch kann man sich den Film einen Abend zusammen mit Freunden gut ansehen. Wer die junge Pia Zadora als Lolita sehen möchte, kann hier einen Blick riskieren. Fans von Stacy Keach werden hier mehr Spaß haben.

Bild:
Der gut 25 Jahre alte Fernsehfilm zeigt eine angenehme Bildqualität. Die Farben wirken warm und auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau. Wobei die Nahaufnahmen ein wenig besser gelungen sind als die Aufnahmen in der Totalen. Der Schwarzwert macht seinen Job gut, so dass man im Ganzen gesehen zufrieden sein kann. Daher halte ich hier gute 70 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche und auch der englische 2.0 Monoton bieten das, was der Zuschauer von einem Fernsehfilm erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte ich 55 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, dem Trailer zum Film und einem mehrseitigen Bookelt mit Informationen für die Fans.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 18 %
18 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Gewonnene Preise

Golden Globe
1981: Beste Newcomerin; Pia Zadora

Goldene Himbeere
1982: Schlechteste Schauspielerin; Pia Zadora

Goldene Himbeere
1982: Schlechtester Nebendarsteller; Ed McMahon

Goldene Himbeere
1982: Schlechtester Newcomer; Pia Zadora

Cast & Crew

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