Grosse Geschichten - Front ohne Gnade
DDR TV-Archiv

Während des Zweiten Weltkriegs organisiert Kundschafter Hermann Anders im Kampf gegen die Aufrüstungspläne der Faschisten eine Widerstandsgruppe im Untergrund. Ihr schließen sich Albert, der Spanier Pablo, der junge Draufgänger Heiner und Lydia an. Anders ist der Beste unter ihnen, ihn zeichnen sein Mut, seine Entschlossenheit und seine außergewöhnlichen Gaben aus. Mit verschiedenen Identitäten getarnt, unterwandert er immer wieder die Reihen der Gegner. Als SS-Obersturmbannführer Maas ihn schließlich doch gefangen nehmen kann, gelingt ihm mit Hilfe des Dienstmädchens Anni die Flucht. Von nun an kämpft Hermann zusammen mit Pablo in Spanien auf der Seite der internationalen Brigaden. Do not copy!

Originaltitel: Front ohne Gnade
Filmlänge: 810 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1984
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 18.12.2015
EAN-Code: 4052912574885

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Die Zuschauer bekommen bei Front ohne Gnade aus dem Hause Studio Hamburg enterprises eine gelungene Historienserie geboten, welche von1981 bis 1983 in der DDR entstanden ist. Hierbei handelt es sich um den Nachfolger der Serie „Archiv des Todes“, man bekommt hier den Kampf der deutschen Widerstandskämpfer in der Zeit von 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu sehen.

Die Geschichte beginnt damit, dass der kommunistische Widerstandskämpfer Hermann Anders mit der Dienstmagd Annie ein Verhältnis beginnt. Diese ist im Haus von Obersturmbannführer Maas angestellt und beginnt fortan für Herrmann zu spionieren. Allerdings kommt ihnen der Butler und der Boden wird für das Paar verdammt heiß …

Wer sich für Serien aus der Reihe „DDR TV Archiv“ interessiert, sollte hier vielleicht eine Blick riskieren. Die einzelnen Episoden sind unterhaltsam, Längen konnte ich nicht wirklich entdecken. Die Geschichte baut sich nach und nach auf, so dass man auch mit den vielen Protagonisten klar kommt, die im Laufe der Serie auftauchen. Sowieso machen die Darsteller ihren Job einfach klasse, so dass es Spaß macht der Serie zu folgen. Ansehen!

Die Fans bekommen hier ein erstaunlich gutes Bild geboten, welches mit schönen, wenn auch leicht reduzierten Farben punkten kann. Der satte Kontrast lässt manchmal kleine Einzelheiten verschwinden, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen sind dagegen kleine Schwächen zu erkennen. Dennoch kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein, immerhin stammt die Serie aus den 1980er Jahren. Der Ton liegt in 2.0 Mono vor und bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Im Ganzen gesehen bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der ohne wirkliche Höhen oder Tiefen daherkommt.

Bild:
Die Fans bekommen hier ein erstaunlich gutes Bild geboten, welches mit schönen, wenn auch leicht reduzierten Farben punkten kann. Der satte Kontrast lässt manchmal kleine Einzelheiten verschwinden, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen sind dagegen kleine Schwächen zu erkennen. Dennoch kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein, immerhin stammt die Serie aus den 1980er Jahren.

Ton:
Der Ton liegt in 2.0 Mono vor und bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Im Ganzen gesehen bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der ohne wirkliche Höhen oder Tiefen daherkommt. Daher gute 55 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den Ausschnitt: Pfundgrube – Gisela May und ihre Gäste – Zu Besuch: Jürgen Zartmann aus dem Jahre 1984.