Lake Fear - See der Angst

Jason wird während eines Urlaubstrips zur abgelegenen Farm seiner Freundin von einem seltsamen Organismus gebissen. Der Biss löst eine Transformation in Jason aus. Damit beginnt für das Pärchen ein Rennen gegen die Zeit. Die beiden müssen herausfinden, was mit der Schwester und ihrer Familie passiert ist und ob dasselbe nun auch ihnen blüht. Jason sorgt sich nun nicht nur darum, seine geliebte Freundin zu verlieren, sondern in ihren Augen zum Monster zu werden... Do not copy!

Originaltitel: From Beneath
Filmlänge: 81 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 27.11.2015
EAN-Code: 4260387610780

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Lake Fear – See de Angst landete eine der neuesten Veröffentlichungen aus dem Hause Maritim Pictures in meinem Briefkasten. Der kanadische Film entstand 2012 unter der Regie von David Doucette, der Originaltitel lautet „From Beneath“.

Die Geschichte im Film beginnt damit, dass Jason auf dem Weg zur Farm seiner Freundin von einem seltsamen Organismus gebissen wird. Kein guter Anfang für ein paar Tage Ferien, denn der Biss löst eine Transformation bei Jason aus. Er muss schnell in Behandlung, so dass ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn so wie es aussieht, ist auch die Familie seiner Freundin betroffen …

Nein, das Rad wird hier nicht neu erfunden. Die Geschichte wird flott erzählt, Längen sind wenige vorhanden. Hier sollte man aber auch nicht vergessen, dass es sich um das Regiedebüt von David Doucette handelt, der vorher nur in einem Film als Darsteller zu sehen war. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Kameraführung. Diese zeigt wunderbare Landschaftsaufnahmen, für die sich die Macher die Zeit genommen haben. Auch wenn ich keine reine Kaufempfehlung aussprechen kann, eignet sich der Film für einen Abend im Kreise von Freunden.

Der Zuschauer bekommt bei Lake Fear – See der Angst ein schönes Bild mit natürlichen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. Auch in den dunkleren Szenen sind noch viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe ist in Ordnung, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Der Ton an sich ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen - was manchmal auf von Nachteil ist, da die Synchronisation in meinen Augen ein wenig unnatürlich klingt. Ist vielleicht auch Geschmackssache, ich empfehle hier auf die englische Originaltonspur zurückzugreifen. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Boxen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Lake Fear – See der Angst ein schönes Bild mit natürlichen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. Auch in den dunkleren Szenen sind noch viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe ist in Ordnung, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Da das Wesentliche immer gut zu erkenne ist, gebe ich gerne gute 88 %.

Ton:
Der Ton an sich ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen - was manchmal auf von Nachteil ist, da die Synchronisation in meinen Augen ein wenig unnatürlich klingt. Ist vielleicht auch Geschmackssache, ich empfehle hier auf die englische Originaltonspur zurückzugreifen. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Boxen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. In diesem Fall halte ich 90 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.