Eheinstitut Aurora

Einer Bankierswitwe wird ein Verbrechen zur Last gelegt. Während eines Zuchthaus-Urlaubes will sie ihre Unschuld beweisen. Die Spur führt in ein Eheanbahnungsinstitut, wo die Vermittlerin mit einem Lockvogel Geschäfte macht. Do not copy!

Originaltitel: Eheinstitut Aurora
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1962
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.11.2015
EAN-Code: 4042564162066

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Eva Horn versteht die Welt nicht mehr. Soeben wurde ihr Ehemann mit Gift ermordet – und schon wird sie selber anhand von Indizien zu 15 Jahren Knast verurteilt. Ob sie will oder nicht, sie muss die Haftstrafe antreten obwohl sie unschuldig ist. Es gehen fünf Jahre ins Land, bis Evas Anwalt Dr. Burgmüller es durchsetzt, dass seine Mandantin eine Woche Hafturlaub bekommt. Eva will die Zeit gleich nutzen um sich auf die Suche nach den wahren Täter zu machen. Ihre erste Spur führt sie in das Eheanbahnungsinstitut „Aurora“, welches von einer undurchsichtigen Baronin geführt wird. Ob sie auf den richtigen Weg ist?

Mit Eheinstitut Auror bekommen die Zuschauer einen deutschen Spielfilm aus dem Jahre 1962 geboten. In den Hauptrollen sind Eva Bartok und Carlos Thompson zu sehen, die Regie übernahm Wolfgang Schleif.

Hier ist wunderbar zu sehen, wie sich Eva durchsetzen will um nicht ihr Leben lang unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Sie nutzt die erste Chance die sich ihr bietet, um den Mörder ihres Mannes auf die Spur zu kommen. So bekommt man hier tadellos agierende Darsteller zu sehen, den man jederzeit ihrem Charakter abnimmt. Dazu kommen ausgesuchte Kulissen, die sich gut in den Film einfügen. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Das s/w Bild von Eheinstitut Aurora weist altersbedingte Schwächen auf. So huschen Lichtblitze und Kratzer munter durch das Bild, welches manchmal ein wenig weich wirkt. Dennoch ist das Wesentliche gut zu erkennen, wobei die Nahaufnahmen besser gelungen sind als die Aufnahmen in der Totalen. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1962 stammt. Der 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Gut gemacht!

Bild:
Das s/w Bild von Eheinstitut Aurora weist altersbedingte Schwächen auf. So huschen Lichtblitze und Kratzer munter durch das Bild, welches manchmal ein wenig weich wirkt. Dennoch ist das Wesentliche gut zu erkennen, wobei die Nahaufnahmen besser gelungen sind als die Aufnahmen in der Totalen. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1962 stammt. Daher gute 60 % von mir.

Ton:

Der 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Gut gemacht, hier halte ich 55 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet, welche viele Infos für den Zuschauer bereit hält.

Sonja

Film:

95 %

Bild:

60 %

Ton:

55 %

Extras:

13 %