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Judgment - Grenze der Hoffnung Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Making of

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewJudgment - Grenze der Hoffnung
[ Drama]

Inhalt

Ein kleines Dorf an der bulgarisch-türkischen Grenze, hier lebt der Mittvierziger Mityo (Assen Blatechki) mit seinem achtzehnjährigen Sohn Vasko (Ovanes Torosian). Seine Frau Fanka ist vor kurzem gestorben, das Verhältnis zum Sohn angespannt. Als Mityo seinen Job als Milchfahrer verliert, steht seine gesamte Existenz auf dem Spiel und es scheint für ihn nur noch einen Ausweg zu geben: Er nimmt das Angebot seines ehemaligen Armee-Hauptmanns (Miki Manojlovi ) an. Er soll illegale Flüchtlinge aus Syrien über die nahe Grenze zur Türkei in die EU schleusen. Eine folgenschwere Entscheidung. Der Weg führt durch das Grenzgebiet am sogenannten Judgment-Felsen vorbei, der Mityo immer wieder an ein schreckliches Ereignis während seiner Militärzeit an der härtesten Grenze des Kalten Krieges erinnert. Jetzt hilft Mityo Menschen die Grenze zu überwinden, die er einst mit brutaler Waffengewalt verteidigt hat und wird dabei von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Sadilishteto
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Bulgarien
Erscheinungsdatum: 20.11.2015
EAN-Code: 4250128415385

Sprachen

bulgarisch 5.1 bulgarisch 5.1
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer wird in Judgement – Grenze der Hoffnung an die bulgarisch-türkische Grenze entführt, wo der Mittvierziger Mityo nach dem Tod seiner Frau zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn lebt. Dann verliert er auch noch seine Arbeit und das Verhältnis zu seinem Sohn gestaltet sich immer schwieriger. Um zu überleben kommt er auf das Angebot seines ehemaligen Hauptmanns an und versucht Flüchtlinge von Syrien über die Grenze in die Türkei zu bringen. Ein schwieriger Job der ihn das Leben kosten kann, denn er muss am Judgement-Felsen vorbei, der ihn an die härteste Zeit in seinem Leben erinnert …

Zur heutigen Zeit einen Film über Schlepper und Flüchtling auf dem Markt zu bringen ist schon recht mutig. Daher hatte ich auch lange überlegt, ob die Rezension Sinn macht oder nicht. Wenn man nun aber überlegt aus welchen Gründen die Menschen ihr Leben riskieren um in ein anderes Land zu kommen, sieht man das Thema vielleicht mit anderen Augen. An der Grenze zur Türkei befindet sich der Judgement Felsen, der auf dem höchsten Grat mit einem Zaun versehen ist, der so gesehen Welten voneinander trennt. Und genau hier geht der Weg mit den Flüchtlingen lang.

Der Zuschauer bekommt hier einen leisen und vorsichtigen Film geboten, der dann plötzlich mit einer gelungenen Kamerafahrt punkten kann. Man sieht wunderbare Landschaften und spürt die Gefahr, die man bei jeder Tour durch die Berge auf sich nimmt. Bei Mityos kommen Erinnerungen hoch, die er bisher ganz tief in sich vergraben hatte. Judgement – Grenze der Hoffnung ist ein Film den man sich nicht nebenbei, sondern konzentriert ansehen sollte.

Bei Judgement – Grenze der Hoffnung bekommt der Zuschauer ein schönes Bild mit natürlichen, wenn auch leicht reduzierten Farben und einer angenehmen Schärfe geboten. Da das Bild ein wenig weich wirkt, muss der Zuschauer in der Totalen leichte Abstriche machen. Der Kontrast ist ebenfalls gut gelungen, nur in sehr dunklen Passagen wirkt dieser teilweise ein wenig niedrig.Der deutsche und auch der bulgarische Dolby Digital 5.1 Ton überzeugt durch eine gute Sprachverständlichkeit. Bei den Musikeinlagen und einige Effekten klingt der Ton sehr satt, so dass man mit dem Ton zufrieden sein kann. Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Bei Judgement – Grenze der Hoffnung bekommt der Zuschauer ein schönes Bild mit natürlichen, wenn auch leicht reduzierten Farben und einer angenehmen Schärfe geboten. Da das Bild ein wenig weich wirkt, muss der Zuschauer in der Totalen leichte Abstriche machen. Der Kontrast ist ebenfalls gut gelungen, nur in sehr dunklen Passagen wirkt dieser teilweise ein wenig niedrig. Ich halte hier 85 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche und auch der bulgarische Dolby Digital 5.1 Ton überzeugt durch eine gute Sprachverständlichkeit. Bei den Musikeinlagen und einige Effekten klingt der Ton sehr satt, so dass man mit dem Ton zufrieden sein kann. Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden, so kann ich hier 85 % geben.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of und einer Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
farbfilm home entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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