Tenebre

"Tenebre" heißt der neue Bestseller des amerikanischen Autors Peter Neal. Neal reist nach Rom, um das Werk zu promoten. Doch schon bald steckt er in sehr realen blutigen Ereignissen: Eine Ladendiebin wurde bestialisch ermordet, und zwar genau so, wie er es im Buch beschrieben hat. Weitere Morde geschehen nach seinen Beschreibungen und weisen eine Verbindung zu Neal auf: Einzelne Seiten seines Buches werden an den Tatorte gefunden, er selbst bekommt Morddrohungen und anonyme Briefe. Zusammen mit seinem Assistenten Gianni versucht Neal herauszufinden, wer der irre Mörder ist. Do not copy!

Originaltitel: Tenebre
Filmlänge: 99 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1982
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 06.11.2015
EAN-Code: 4260403750704

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Als der amerikanische Schriftsteller Peter Neal nach Rom reist um seinen neuen Roman Tenebre vorzustellen, waren sein Agent Bullmer schon zusammen mit seinen Assistenten Anne und Gianni auf ihn. Das auch seine Exfrau Jane mit vor Ort ist, weiß Peter bisher nicht. Kurz nachdem er in Rom angekommen ist, wird er von der Polizei informiert, dass vor kurzen ein Mord stattgefunden hat. Wie in Peters Buch beschrieben, wurde einer Ladendiebin mit einem Rasiermeser die Kehle durchgeschnitten. Dazu kommt, dass die Frau geknebelt war … mit Buchseiten aus Tenebre. Obwohl Peter erst noch an einem Zufall glaubt muss er kurz darauf feststellen, dass sein Zimmer durchsucht wurde. Dazu bekommt er mysteriöse Briefe und Anrufe und es tauchen noch mehr Leichen auf, die so umgebracht wurden wie es in seinem Buch steht …

EBenso wie „Two Evil Eyes“ wurde Tenebre geschnitten auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Schade! Der Film basiert auf einer fast wahren Geschichte. Denn vor langer Zeit verbrachte Agento einen Urlaub in Los Angeles und traf dort auf einen verrückten Fan, der ihn immer wieder auf seinem Hotelzimmer anrief. Das ging so weit, dass er am Ende mit dem Tod bedroht wurde. Dieses Erlebnis und weitere Erfahrungen hätten ihn zu Tenebre inspiriert. Agento kommt hier wieder ein wenig zu seinen Giallo-Wurzeln zurück, er schuf hier einen unterhaltsamen Film, den sich Genrefans ansehen sollten. Der Blutgehalt (der ungeschnittenen Version) ist hoch und auch wenn der eine oder andere Fehler vorhanden ist, kann der Film gut unterhalten.

Der Zuschauer bekommt bei Tenebre ein gutes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist zumeist gelungen, auch wenn er in einigen Passagen ein wenig zu niedrig wirkt. Die Schärfe ist ebenfalls auf einem guten Niveau, nur bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks muss der Zuschauer leichte Schwächen hinnehmen. Beim Ton muss der Zuschauer mit der deutschen Synchronisation vorlieb nehmen, denn auf die Originaltonspur wurde verzichtet. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das komplette Geschehen wird hier über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen kommen nicht zum Einsatz.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Tenebre ein gutes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist zumeist gelungen, auch wenn er in einigen Passagen ein wenig zu niedrig wirkt. Die Schärfe ist ebenfalls auf einem guten Niveau, nur bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks muss der Zuschauer leichte Schwächen hinnehmen. Hier reicht es zu gute 87 %.

Ton:
Beim Ton muss der Zuschauer mit der deutschen Synchronisation vorlieb nehmen, denn auf die Originaltonspur wurde verzichtet. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das komplette Geschehen wird hier über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen kommen nicht zum Einsatz. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.