yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Kubrick, Nixon und der Mann im Mond  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewKubrick, Nixon und der Mann im Mond

Inhalt

Eigentlich wollte William Karel 2001 einen Film über den ein Jahr zuvor verstorbenen Stanley Kubrick drehen. In Gesprächen mit dessen Witwe erfuhr er, dass Stanley Kubrick mit der NASA zusammengearbeitet hatte. Neben Kubrick haben auch andere Hollywood-Produzenten zum Erfolg des amerikanischen Raumfahrtprogramms beigetragen, indem sie das Unternehmen in ihren Filmen gleichsam inszenierten. Karel stellt die Frage: "Was wäre gewesen, wenn ...? Was, wenn Nixon für den Fall, dass die Apollo-11-Mission gescheitert wäre und keine Bilder verfügbar gewesen wären, einen Film über die Mondlandung in Auftrag gegeben hätte?" Er inszeniert ein dokumentarisches Spiel mit Tricks, Verwechslungen und Spaß am "hinters Licht führen", eine Mischung aus Fakten, Fiktion und Hypothesen. Die Film- und Fernsehtechnik erlaubt es mehr und mehr, Bilder unmerklich zu manipulieren. Wie kann der Zuschauer wissen, ob es stimmt, was er sieht? Mit Archivaufnahmen, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, mit echten Interviews, deren Kontext verändert wird, und mit nachgestellten Interviews pendelt der Film zwischen Realität und frei Erfundenem. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Opération Lune
Filmlänge: 55 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 06.10.2015
EAN-Code: 4260158196888

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Wen ein bekannter Darsteller das Zeitliche segnet, kommt manchmal ein Regisseur auf die Idee eine Dokumentation über den gerade Verstorbenen zu drehen. So kam William Karel im Jahre 2001 die Idee, den großen Stanley Kubrick zu huldigen und bat daher seine Witwe um ein Interview. Von ihr erfuhr er, das Kubrick zu Lebzeiten mit der NASA zusammengearbeitet hatte und erst stellt sich die Frage, was wohl gewesen wäre wenn ….

… Nixon keine Bilder für die Menschen gehabt hätte, falls die Apollo-Mission gescheitert wäre? … wenn Armstrong auf dem Mond nicht seine berühmten Worte gesagt hätte?

Aus diesem Grunde entstand mit Kubrick, Nixon und der Mann im Mond eine Mischung aus Fiktion, Fakten und Hypothesen, die dank Manipulation der gezeigten Bilder wahr zu sein scheinen. Aber kann der Zuschauer Wahrheit und Fiktion wirklich auseinander halten? Wenn Aufnahmen aus dem Zusammenhang gerissen werden, entsteht ein völlig neues Bild. Besonders dann, wenn dann echt Interviewsequenzen zu sehen sind.

Wer einmal eine etwas andere Dokumentation sehen möchte, liegt mit Kubrick, Nixon und der Mann im Mond genau richtig. Der Streifen regt zum Nachdenken an und wird nach dem Ansehen noch lange nicht aus den Köpfen der Zuschauer verschwunden sein.

Da hier nicht nur aktuelle Aufnahmen, sondern auch Archivaufnahmen zum Einsatz kommen, ist das Bild nicht einfach zu bewerten. Bei den aktuellen Aufnahmen ist das Bild ein wenig weich, dafür bekommt man einen ausgewogenen Kontrast und natürliche Farben geboten. Bei den Archivaufnahmen sind kleine Schwächen vorhanden, dennoch ist auch hier alles Wesentliche gut zu erkennen. Der Ton, der hier in Dolby Digital 2.0 vorliegt, bietet dem Zuschauer gute Kommentatoren, die das Geschehen auf dem Bildschirm sauber kommentieren. Insofern die englische Spur bei den Zeitzeugen und den Archivaufnahmen zum Einsatz kommt, werden automatisch deutsche Untertitel eingeblendet.

Bild:
Da hier nicht nur aktuelle Aufnahmen, sondern auch Archivaufnahmen zum Einsatz kommen, ist das Bild nicht einfach zu bewerten. Bei den aktuellen Aufnahmen ist das Bild ein wenig weich, dafür bekommt man einen ausgewogenen Kontrast und natürliche Farben geboten. Bei den Archivaufnahmen sind kleine Schwächen vorhanden, dennoch ist auch hier alles Wesentliche gut zu erkennen. Daher halte ich hier gute 80 % für angebracht.

Ton:
Der Ton, der hier in Dolby Digital 2.0 vorliegt, bietet dem Zuschauer gute Kommentatoren, die das Geschehen auf dem Bildschirm sauber kommentieren. Insofern die englische Spur bei den Zeitzeugen und den Archivaufnahmen zum Einsatz kommt, werden automatisch deutsche Untertitel eingeblendet.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pidax Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...