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Mein Herz tanzt Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Blick hinter die Kulissen
  • Interview
  • Kinotrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 18 %
18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewMein Herz tanzt
[ Drama]

Inhalt

Eyad (Tawfeek Barhom) ist der bislang erste und einzige Palästinenser, der an einer Elite-Schule in Jerusalem angenommen wird. Er ist sehr bemüht, sich seinen jüdischen Mitschülern und der israelischen Gesellschaft anzupassen – er möchte dazugehören. Und dann ist da Yonatan (Michael Moshonov), er sitzt im Rollstuhl, ein Außenseiter wie Eyad. Schon bald entsteht zwischen den beiden eine ganz besondere Freundschaft. Eyads Leben in Jerusalem nimmt eine Wendung, als sich die schöne Naomi (Danielle Kitsis) in Eyad verliebt. Eine Liebe, die gegenüber Familie und Freunden geheim bleiben muss. Naomi möchte gegen alle Widerstände zu Eyad stehen, und auch Eyad ist bereit, alles für Naomi zu tun. Auf seiner Suche nach Zugehörigkeit muss Eyad schließlich erkennen, dass er eine Entscheidung fällen muss, die sein Leben für immer verändern wird. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Dancing Arabs
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich / Israel
Erscheinungsdatum: 22.10.2015
EAN-Code: 4009750214275

Sprachen

arabisch 5.1 arabisch 5.1
deutsch 5.1 deutsch 5.1
hebräisch 5.1 hebräisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Bei Mein Herz tanzt handelt es sich um ein deutsch-französisch-israelisches Drama, welches im Jahre 2014 unter der Regie von Eran Riklis entstanden ist. Dieser nahm sich dem Roman „Tanzende Partner“ von Sayed Kashua als Vorlage, der hier auch als Autor tätig war.

Der Film beginnt 1982 und erzählt die Geschichte über 10 Jahre, also bis 1992. Da wäre Eyad, der der zusammen mit seiner palästinensischen Familie im israelischen Tira lebt. Sein Vater, Mitglied einer Aktivistengruppe, wird eines Tages nach einem Bombenattentat verhaftet und ohne Prozess ins Gefängnis gesteckt. So konnte er sein Studium nicht abschließen und Eyad, der in er Schule sehr gute Ergebnisse erzielt, bewirbt sich nach der Grundschule an eine Eliteschule in Jerusalem, wo er als erster Araber einen Platz erhält.

Wegen der kulturellen Unterschiede hat Eyan es nicht leicht, doch er freundet sich bald mit den Rollstuhlfahrer Yonatan an und findet in der Mitschülerin Naomi seine große Liebe. Wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft dürfen sie nicht offen zu ihrer Liebe stehen. Doch dann kommt der Tag, an dem sich Eyad entscheiden muss …

Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf dem schwierigen Verhältnis zwischen Israel und Palästina – und auf den Vorurteilen, die sich daraus ergeben. Die Geschichte wird sehr glaubwürdig und ohne Längen erzählt, so dass am Ende ein nachdenklicher Zuschauer zurück bleibt. Ich kann den Film gerade in der heutigen Zeit, allen geneigten Zuschauern empfehlen.

Sanfte, natürliche Farben fallen beim Ansehen zuerst positiv auf. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der nur in einigen Passagen ein wenig zu niedrig ist. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen. So wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Der Film überzeugt mit einer guten deutschen Dialogwiedergabe, so dass man dem Geschehen problemlos folgen kann. Die Originaltonspur klingt ebenso gut, beide Spuren weise kein Rauschen und keine Verzerrungen auf. Teilweise kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, so dass hin und wieder ein schöner Raumklang gegeben ist.

Bild:
Sanfte, natürliche Farben fallen beim Ansehen zuerst positiv auf. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der nur in einigen Passagen ein wenig zu niedrig ist. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen. So wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Daher gute 88 % von mir.

Ton:
Der Film überzeugt mit einer guten deutschen Dialogwiedergabe, so dass man dem Geschehen problemlos folgen kann. Die Originaltonspur klingt ebenso gut, beide Spuren weise kein Rauschen und keine Verzerrungen auf. Teilweise kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, so dass hin und wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. Daher halte ich hier gute 80 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Blick hinter die Kulissen, einem Interview mit Eran Riklis und dem Kinotrailer zum Film. Dazu gibt es noch eine kleine Trailershow zu sehen, die direkt über das Hauptmenü zu erreichen ist.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 18 %
18 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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