Maiko - Der tanzende Engel

Maiko Nishino hat diesen Hunger! Sie hat es an die Spitze geschafft, ihren großen Traum verwirklicht. Sie ist der Star des norwegischen Nationalballetts und mit 32 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Maiko wünscht sich aber auch ein Kind. Als sie schwanger wird, geht ein weiterer Traum in Erfüllung. Doch kann sie beide Träume zusammen leben? Maiko will nach der Geburt ihres Söhnchens nicht nur zurück auf die Bühne, sondern auch zurück an die Spitze. Sie wagt das fast Unmögliche: Sieben Monate nach der Geburt wird sie in dem anspruchsvollsten aller klassischen Ballette die Hauptrolle tanzen: Schwanensee... Do not copy!

Originaltitel: Maiko: Dancing Child
Filmlänge: 68 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Japan / Norwegen
Erscheinungsdatum: 06.10.2015
EAN-Code: 7613059805774

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wer schon einmal versucht hat Ballett zu tanzen weiß, welch körperliche Anstrengungen die Tänzer und Tänzerinnen ausgesetzt sind. Man muss hart arbeiten um diesen Tanz zu lernen und noch härter um an die Spitze zu kommen. Auch Maiko Nishino hatte den Traum an der Spitze zu tanzen. Sie trainiert jahrelang und schafft es dann wirklich: Mit 32 Jahren ist sie der Star des norwegischen Nationalballetts. Ihr Traum wurde wahr – doch da ist noch etwas, was sie ebenso möchte wie zu tanzen. Sie wünscht sich so sehr ein Kind. Aber kann man Ballett und Kind unter einem Hut bringen? Noch wichtiger ist die Frage: Kann man als Mutter noch einmal an die Spitze des Balletts kommen?

Der Zuschauer bekommt hier das werden der Balletttänzerin Maiko zu sehen, die sich den Wunsch nach einem Baby erfüllte und dann wieder versucht im Ballett an die Spitze zu kommen. Man bekommt hier nicht nur aktuelle Aufnahmen, sondern auch Archivmaterial aus den Anfängen von Maikos Tanzkarriere geboten. Und was man hier zu sehen bekommt, ist wirklich gelungen. Maiko scheint das Gesetz der Schwerkraft nicht zu kennen, Sie springt du hüpft über die Bühne als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Dazu erfährt man viel aus ihrem Leben, unter anderem, dass ihr Eltern ihr Haus verkauften, damit Maiko zum Ballettunterricht gehen konnte. Die norwegische Dokumentarfilmerin Åse Svenheim Drivenes schuf hier ein schönes Portrait, welches sich Fans des Balletts ansehen sollten.

Mit der Bildqualität kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Sicherlich muss man bei den Archivaufnahmen Abstriche machen, aber bei den aktuellen Aufnahmen bekommt man natürliche Farben und einen guten Schwarzwert geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber immer noch gelungen. Der Ton liegt hier in Dolby Digital 5.1 in Deutsch und in Englisch vor. Die englische Spur klingt marginal kräftiger, dafür verfügen beide Spuren über gute Sprecher, die sauber über die Boxen wiedergegeben werden. Die hinteren Boxen kommen selten zum Einsatz, dennoch kann man hier zufrieden sein.

Bild:
Mit der Bildqualität kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Sicherlich muss man bei den Archivaufnahmen Abstriche machen, aber bei den aktuellen Aufnahmen bekommt man natürliche Farben und einen guten Schwarzwert geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber immer noch gelungen. So bekommt man hier im Ganzen gesehen ein solides Bild geboten, welches mir 82 % wert ist.

Ton:
Der Ton liegt hier in Dolby Digital 5.1 in Deutsch und in Englisch vor. Die englische Spur klingt marginal kräftiger, dafür verfügen beide Spuren über gute Sprecher, die sauber über die Boxen wiedergegeben werden. Die hinteren Boxen kommen selten zum Einsatz, dennoch kann man hier zufrieden sein. Daher gute 80 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Blick hinter den Kulissen, den Originaltrailer und den deutschen Trailer zum Film. Dazu gibt es noch eine kleine Trailershow zu sehen.