Die Hölle von Macao

Der Fotoreporter Cliff Wilder kommt überraschend an ein uraltes Medaillon, das den Weg zu einem sagenhaften Schatz weisen soll. Das ruft zwielichtiges Gesindel auf den Plan und schnell konkurrieren verschiedene Interessengruppen erbittert um die Reichtümer. Der geldgierige Polizeichef Pinto lässt sich genauso wenig ins Abseits drängen wie der Gangster Brandon. Die Chinesin Tina erhebt erbrechtlich Anspruch auf den Schatz und auch eine gewisse Lilly Mancini mischt kräftig mit. Als es Cliff Wilder gelingt, das Versteck des Schatzes ausfindig zu machen, kommt es zum entscheidenden Kampf um Leben und Tod ... Do not copy!

Originaltitel: Die Hölle von Macao
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1966
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich / Italien
Erscheinungsdatum: 18.09.2015
EAN-Code: 4042564161557

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Jeder Fotograf lernt irgendwann in seiner Laufbahn, dass es Bereiche gibt, wo keine Aufnahmen erlaubt sind. Auch der amerikanische Fotoreporter Cliff Wilder weiß das – und dennoch macht er Aufnahmen von rotchinesischen Bewachern, die neben einem Feld an der Grenze zu Macao auf dem junge Mädchen arbeiten, Stellung bezogen haben.

So dauert es auch nicht lange bis er entdeckt wird und man das Feuer auf ihn eröffnet. Mit viel Glück kann er in den Hafen entkommen und zusammen mit dem Motorbootbesitzer Danny fliehen. Die Beiden gehen noch zusammen einen Drink nehmen und merken dann, dass Danny von einem blonden Hünen verfolgt wird. Als sich dieser der Bar nähert, bekommt Cliff von Danny ein kleines Paket in die Hand gedrückt bevor Danny verschwindet. Was geht hier vor? Und wer ist die Blondine, die sich als Dannys Frau ausgibt?

Die Hölle von Macao ist eine kleine Perle, die sich eher an ein ausgesuchtes Publikum als an die breite Masse richtet. Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Film geboten, der schöne Landschaftsaufnahmen zeigt. Die Kameraführung ist generell gelungen und auch die Darsteller machen ihre Sache gut. Zum Ende hin fehlt der kleinen Kick, so dass ich den Film nur Genreinteressierten empfehlen kann.

Der Zuschauer bekommt bei Die Hölle von Macao ein erstaunlich gutes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Dazu kommt eine gute Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details zeigt. Alleine an den Kanten und bei schnellen Bewegungen können marginale Schwächen auftreten, selten wirkt das Bild im Ganzen zu weich. Auch der Kontrast ist ok, nur in wenigen Passagen ist dieser ein wenig zu niedrig. Der deutsche und auch der englische 2.0 Monoton bieten dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Die Hölle von Macao ein erstaunlich gutes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Dazu kommt eine gute Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details zeigt. Alleine an den Kanten und bei schnellen Bewegungen können marginale Schwächen auftreten, selten wirkt das Bild im Ganzen zu weich. Auch der Kontrast ist ok, nur in wenigen Passagen ist dieser ein wenig zu niedrig. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, halte ich hier gute 88 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche und auch der englische 2.0 Monoton bieten dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Hier gebe ich gerne glatte 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet, welches viele Hintergrundinformationen für den Zuschauer bereit hält.