Samson und der Schatz der Inkas

Westmann Alan Fox wird von Banditen gefangen genommen. Sein Freund Sandy begibt sich auf die Suche nach ihm. Dabei fallen schließlich Freund und Feind in die Hände der Inkas. Der Hohepriester der Indianer verurteilt alle zum Tod. Mit dem bärenstarken Sandy gelingt aber die Flucht aus der Gefahr... Do not copy!

Originaltitel: Sansone e il tesoro degli Incas
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1964
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 21.08.2015
EAN-Code: 4042564159691

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Samson und der Schatz der Inkas handelt es sich um eine deutsch-italienisch-französisch Koproduktion aus dem Jahre 1964. Die Regie übernahm Piero Pierotti, der es wagte zwei grundsätzlich verschiedene Genres miteinander zu mischen: Den Western und den Antikfilm. Schon im Februar 1966 konnten sich die deutschen Kinozuschauer selber eine Meinung über den Film bilden, die unterschiedlich ausfiel.

Die Geschichte im Film dreht sich um den sagenhaften Inkaschatz, der gerade von Alan Fox in den Bergen gesucht wird. Dort trifft er allerdings auf einige Banditen, die ihn kurzerhand gefangen nehmen. Alans Freund Sandy macht sich auf die Suche nach ihm, als plötzlich alle in die Hände der Inkas fallen. Sie werden alle zu Tode verurteilt und nur er Starke Sandy kann sie retten …

Nachdem in den 1950er Jahren Western am laufenden Band produziert wurden, wurde es ein wenig ruhiger um das Genre. Mitte der 1960er Jahre nahm das Interesse der Zuschauer wieder zu, als die Zuschauer genügend Krimis gesehen hatte. Diese Chance nutzte Regisseur Piero Pierotti und schuf so den Film Samson und der Schatz der Inkas. Die Mischung aus Western und Antikfilm ist gut gelungen, auch wenn diese nicht die breite Masse ansprechen wird. Ein ausgesuchtes Publikum wird über die DVD-Veröffentlichung sicherlich erfreut sein.

Der Zuschauer bekommt hier einen Film aus dem Jahre 1964 geboten. Dass man hier nun keine Bildqualität wie bei aktuellen Hollywoodfilmen geboten bekommt, sollte klar sein. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen gut gelungen, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Dafür gibt es natürliche Farben zu sehen, manchmal sind auch Lichtblitze zu erkennen. Der Monoton bietet dem Zuschauer eine schöne Dialogwiedergabe ohne Fehler. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier einen Film aus dem Jahre 1964 geboten. Dass man hier nun keine Bildqualität wie bei aktuellen Hollywoodfilmen geboten bekommt, sollte klar sein. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen gut gelungen, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Dafür gibt es natürliche Farben zu sehen, manchmal sind auch Lichtblitze zu erkennen. Daher halte ich hier gute 60 % für angebracht.

Ton:
Der Monoton bietet dem Zuschauer eine schöne Dialogwiedergabe ohne Fehler. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass ich hier gute 55 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem dicken Booklet, welches viele Infos für den Zuschauer bereit hält.