Asterix - Operation Hinkelstein
Digital Remastered

Beim Teutates! So schlecht stand es um unser gallisches Dorf noch nie. Nachdem Obelix unseren Druiden versehentlich einen Hinkelstein an den Kopf geworfen hat, kann sich Miraculix nicht mehr an die Formel für den Zaubertrank erinnern. Lügefix, der falsche Seher, brachte alle Bewohner dazu, fluchtartig unser Dorf zu verlassen. Nur noch Obelix und ich, Asterix, sind hier und erwarten die Römer, die sich schon zum Angriff rüsten. Sie wissen, daß wir keinen Zaubertrank mehr haben..., aber wir werden es ihnen schon zeigen! Do not copy!

Originaltitel: Astérix et le coup du menhir
Filmlänge: 77 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1989
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich
Erscheinungsdatum: 16.07.2015
EAN-Code: 4006680072456

deutsch 2.0
französisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Das Obelix nicht gerade der Schlauste ist, sollte Fans eigentlich bekannt sein. Aber nun hat er es geschafft einen riesigen Hinkelstein auf das Dorf zu werfen. Dieser hat nicht nur für Verwüstung gesorgt, sondern auch noch den Druiden Miraculix getroffen. Das hat zur Folge, dass er sich nicht mehr an das Rezept für den Zaubertank erinnern kann. Das ruft den falschen Seher Lügefix auf dem Plan, der alle Bewohner dazu bringt ihr Dorf zu verlassen. Alleine Asterix und Obelix sind noch im Dorf und harren aus – denn die Römer wollen wieder einmal einen Angriff starten.

Asterix – Operation Hinkelstein ist der sechste Zeichentrickfilm der Astrix-Reihe. Dieser entstand 1989 unter der Regie von Philippe Grimond, der sich die Comics „Der Seher“ und „Der Kampf der Häuptlinge“ als Vorlage nahm. Im Übrigen war der Film 1989 in Deutschland und 1990 in der DDR in den Kinos zu sehen.

Zeichnerisch kann man hier wirklich zufrieden sein. Der Zuschauer bekommt hier ein sauberes Bild mit frischen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch auf einem guten Niveau. Auch der Ton ist solide, der Zuschauer bekommt hier eine gute Dialogwiedergabe der Sprecher geboten. Die Stimmen werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, ich bin zufrieden. In der kölschen Version wird Asterix vom Komiker Kalle Pohl gesprochen, während für Obelix Reinhard Brock zuständig war.

Bild:
Auch der sechste Film überzeugt mit einen guten Bild, wobei besonders die natürlichen Farben überzeugen können. Dazu kommen ein ausgewogener Kontrast und eine angenehme Schärfe, so dass man im Ganzen zufrieden sein kann. Zwar sind kleine Schwächen vorhanden, was altersbedingt aber zu erwarten war. Ich gebe in diesem Fall gute 87 %.

Ton:
Der Zuschauer bekommt hier eine gute Dialogwiedergabe der Sprecher geboten. Die Stimmen werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Solide gemacht, da keine Fehler vorhanden sind, halte ich hier 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmateriel besteht aus einem Mitschnitt der Sprachaufnahmen, der kölschen Fassung des Films und einer kleinen Trailershow. Dazu kann man sich noch den Originaltrailer ansehen und einen Blick auf die Mitwirkenden & Sprecher der kölschen Fassung werfen.