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Po-lin. Spuren der Erinnerung Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewPo-lin. Spuren der Erinnerung

Inhalt

Polnische Juden, die in die USA ausgewandert waren, besuchten in den 1930er Jahren ihre Verwandten in Polen. Ihre Filmaufnahmen sind die einzigen Dokumente der vernichteten Welt der polnischen Juden.
Auf ihrer Flucht vor Pogromen oder der Pest kamen die Juden nach Polen. Hier wurden sie freundlich empfangen. Da sagten sie auf Hebräisch: PO-LIN – hier bleiben wir – und gaben so Polen seinen jüdischen Namen.
Die polnischen Schtetl in den 1930er Jahren, – das war eine andere Welt. Polen und Juden lebten Seite an Seite, das gemeinsame Leben war Normalität. Geblieben sind davon nach dem Krieg nur verstreute Ruinen, Erinnerungen, Lieder und Fotos. Jolanta Dylewska sammelte Amateuraufnahmen, verband sie mit authentischen Texten und schaffte so etwas, was jahrzehntelang für unmöglich gehalten wurde: Die starr gewordenen Bilder der Erinnerung lernten wieder laufen. Der Film mit Hanna Schygulla als Sprecherin dokumentiert, wie die galizischen Juden in der Zwischenkriegszeit lebten, wie sie arbeiteten, feierten und beteten. Damit gelang Dylewska ein wunderbares Porträt einer Kultur, die bald danach ausgelöscht wurde. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Po-lin. Okruchy pamieci
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Deutschland / Polen
Erscheinungsdatum: 30.09.2015
EAN-Code: 9783848840397

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
polnisch 2.0 polnisch 2.0

Untertitel: englisch

Kritiken

Fazit:
Als in den 1930er Jahren in den USA die Pest ausbrach und Übergriffe von politischen und religiösen Gruppen zunahmen, beschlossen viele Juden ihre Verwandten in Polen zu besuchen. Die die Familien in Polen nahmen die Menschen liebevoll auf, daher beschlossen diese, in Polen zu bleiben. „Hier bleiben wir“ – „PO-LIN“ riefen sie und haben so Polen einen jüdischen Namen. In der Stadt „Schtetl“ lebten Polen und Juden friedlich Seite an Seite, für sie war es normal zusammen auszukommen.

Doch dann folgte der Krieg. Was damals mit den Juden passierte, sollte eigentlich jeden Menschen im Gedächtnis sein. Geblieben sind Ruinen der Häuser, Erinnerungen an die schöne Zeit, sowie Bilder und Lieder, die von der damaligen Zeit berichten.

Jolanta Dylewska machte es sich zur Aufgabe die Bilder der damaligen Zeit zum Laufen zu bringen und diese für alle Zeit in der Dokumentation PO-LIN – Spuren de Erinnerung festgehalten. Als Sprecherin ist Hanna Schygulla dabei, die ihre Sache wirklich gut macht. Es ist zu sehen, wie die Menschen in der Zwischenkriegszeit arbeiteten und feierten, wie sie lebten und beteten. Sehr interessant anzusehen!

Auch technisch kann man zufrieden sein. Das Bild von Po-Lin – Spuren der Erinnerung ist nicht einfach zu bewerten, da hier viel Archivmaterial zum Einsatz kommt. So bekommt man auf der einen Seite bunte und natürliche Farben, einen soliden Kontrast und eine gute Schärfe geboten, auf der anderen Seite das Archivmaterial, welchem man das Alter ansieht. Hier sind Laufstreifen ebenso zu sehen wie Lichtblitze und Kratzer. Beide Tonspuren (Deutsch und Polnisch) verfügen über angenehme Sprecher, welche das Geschehen auf dem Bildschirm mit vielen Informationen begleiten. Diese werden sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Das Bild von Po-Lin – Spuren der Erinnerung ist nicht einfach zu bewerten, da hier viel Archivmaterial zum Einsatz kommt. So bekommt man auf der einen Seite bunte und natürliche Farben, einen soliden Kontrast und eine gute Schärfe geboten, auf der anderen Seite das Archivmaterial, welchem man das Alter ansieht. Hier sind Laufstreifen ebenso zu sehen wie Lichtblitze und Kratzer. Dennoch ist das Wesentliche gut zu erkennen, daher halte ich in diesem Fall gute 65 % für angebracht.

Ton:
Beide Tonspuren (Deutsch und Polnisch) verfügen über angenehme Sprecher, welche das Geschehen auf dem Bildschirm mit vielen Informationen begleiten. Diese werden sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Solide gemacht und daher 60 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen Link und dem Impressum.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Absolut Medien
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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