In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte, Staffel 1, Folgen 01-21

Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link) hat beschlossen, die sowohl privat als auch beruflich verfahrene Situation an der Sachsenklinik in Leipzig hinter sich zu lassen und Oberarzt in Erfurt zu werden. In der dortigen Ambulanz und Unfallchirurgie gehören künftig nicht nur Notfälle und komplizierte OPs zum Alltag. Gleich an seinem ersten Tag legt Chefärztin Prof. Dr. Patzelt (Marijam Agischewa) auch die Verantwortung für die fünf Assistenzärzte in die Hände von Niklas. Mit großem Engagement und noch mehr Herzblut versuchen die jungen Ärzte, im OP und auf der Station immer alles zu geben. Dabei wünschen sie sich nichts sehnlicher, als dass alle ihre stillen Hoffnungen und Träume in Erfüllung gehen. Die Fünf werden Niklas viel mehr abverlangen als er anfangs ahnt. Zumal im Johannes-Thal-Klinikum auch ein knallharter Konkurrent auf ihn wartet: Der plastische Chirurg Dr. Matteo Moreau (Mike Adler) ist eine echte Koryphäe auf dem Gebiet der Handchirurgie. Und er duldet keine Nebenbuhler in der Klinik. Gut, dass Niklas wenigstens seine alte Studienfreundin Leila (Sanam Afrashteh), Anästhesistin und Unfallchirurgin, an seiner Seite weiß. Do not copy!

Originaltitel: In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte
Filmlänge: 1008 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.09.2015
EAN-Code: 4009750213032

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte handelt es sich um eine deutsche Fernsehserie, die ab 2015 produziert wird. Bisher existiert eine Staffel mit 21 Episoden, eine zweite Staffel ist in Planung. Dank Eurovideo können sich die Fans nun über die erste Staffel für das Heimkino freuen, denn diese ist gerade auf sieben DVDs in den Handel gekommen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht das Ärzteteam des Johanes-Thal-Krankenhauses in Erfurt. Gerade ist der Arzt Dr. Niklas Ahrend neu zum Team hinzugekommen, der nach gut einem Jahrzehnt in der Klinik auf Dr. Laila Sherbaz trifft, mit der er zusammen in Hannover gearbeitet hatte. Mit ihr an der Seite stürzt sich Niklas auf die Arbeit, die immer neue Erfahrungen mit sich bringt …

Die Serie ist ein Spin-of der Reihe „In aller Freundschaft“, in der 668ten Episode wurde In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte so gesehen eingeführt. Hier war zu sehen, wie die Verwaltungsdirektorin und zukünftige Klinikleiterin der Leipziger Sachsenklinik besuchen. In den Episoden 671 und 672 kam es zu weiteren „Backdoor-Folgen“, wo weitere Charaktere eingeführt wurden.

Die Serie ist sehr realistisch, der Zuschauer bekommt hier nicht nur die medizinischen Notfälle, sondern vor allem die Schicksale der Menschen gezeigt. Spannend und gefühlvoll werden hier die einzelnen Fälle gezeigt, so dass Fans des Genres auf ihre Kosten kommen werden. Wem die Serie schon im Fernsehen gefallen hat, der kann ohne Bedenken zur DVD greifen. Die sieben Silberlinge haben eine Laufzeit von 1008 Minuten und garantieren gute Unterhaltung.

Auch die technische Seite kann sich sehen lassen. Dem Zuschauer wird hier ein sehr schönes Bild geboten, welches vor allem durch natürliche und bunte Farben und einen ausgewogenen Kontrast zu überzeugen weiß. Die Schärfe ist ebenfalls gut gelungen, so dass man in den Nahaufnahmen und in der Totalen alle Details erkennen kann. Wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um eine deutsche Fernsehserie handelt, kann man wirklich zufrieden sein. Der Ton liegt in Dolby Digital 2.0 vor und überzeugt mit einer gelungenen Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass man hier einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus einigen Outtakes, mehr ist leider nicht vorhanden.

Bild:
Dem Zuschauer wird hier ein sehr schönes Bild geboten, welches vor allem durch natürliche und bunte Farben und einen ausgewogenen Kontrast zu überzeugen weiß. Die Schärfe ist ebenfalls gut gelungen, so dass man in den Nahaufnahmen und in der Totalen alle Details erkennen kann. Wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um eine deutsche Fernsehserie handelt, kann man wirklich zufrieden sein. Ich halte hier gute 93 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt in Dolby Digital 2.0 vor und überzeugt mit einer gelungenen Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass man hier einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten bekommt. Gut gemacht und daher runde 60 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen Outtakes.