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FPS: First Person Shooter Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Behind the Scenes Outtakes
  • Behind the Scenes Location Run
  • Experimental Footage
  • Trailer
  • Bildergalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 70 %
70 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewFPS: First Person Shooter
Uncut Edition
[ Horror]

Inhalt

Wer nach dem Ansehen von FPS: First Person Shooter (die englische Bezeichnung für Ego-Shooter) immer noch behauptet, es gebe keinen guten Horror Made in Germany , ist wohl auch weiterhin der Meinung, dass die Erde eine Scheibe ist...Denn dieser außergewöhnliche Horrorschocker ist eine Hommage an die glorreichen 8-Bit-Zeiten der Computerspiele und eine Verneigung, sowohl vor dem Ego-Shooter, als auch den Größen des Horrorfilms wie Wes Craven, Clive Barker und John Carpenter. Noch mal für alle und in kurz: FPS ist ein einzigartiger, innovativer weil genreübergreifender Mix aus Splatterfilm und Egoshooter, garniert mit einer gehörigen Prise schwarzem Humor! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: FPS: First Person Shooter
Filmlänge: 76 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.08.2015
EAN-Code: 4260394333603

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Eigentlich dachte ich, dass ich, was Filme betrifft, schon alles gesehen habe. Bücher wurde verfilmt, Geschichte erfunden, Spiele waren auf der Kinoleinwand zu sehen und etliche Themen wurden immer wieder aufgegriffen und neu verfilmt. Dann lag plötzlich eines Tages der Film FPS – First Person Shooter auf meinem Schreibtisch. Regisseur Andreas Tom hat sich von blutigen Shooter-Spielen inspirieren lassen und daraus den Indie-Horrorfilm ein neues Gesicht gegeben.

Der Film ist aufgebaut wie ein Shooter. Am Anfang ist eine Sequenz zu sehen, die einem Commodore 64 entsprungen scheint. Es ist zu sehen wie der Film „installiert“ und „geladen“ wird, wie Einstellungen vorgenommen werden und auch, wie der Spieler sich in die „Spielfigur“ verwandelt. Kurz gesagt, der Film startet im DOS-Modus. Dann startet der Film aus der Ego-Perspektive, welche den Zuschauer gleich gefangen nimmt. Man schaut sich den Film aus der Sicht der „Figur“ an, die am Anfang ein Gelände betritt. Man schaut sich um, prüft wo man lang gehen kann – und plötzlich springt aus dem Nichts ein Monster und greift den Protagonisten an. Kurze Zeit später erwacht man angekettet in einem gekachelten Raum, wo ein Zombie gerade Mittag hält …

Die Idee des Films ist einfach, aber genial. Der Protagonist bekommt eine Kamera um den Kopf, so sieht der Zuschauer genau das, was er auch sieht. Am unteren Bildschirm ist teilweise ein Inventar zu sehen, wo unter anderem der Gesundheitszustand abzulesen ist. Teilweisewerden kleine Untertitel wie „Drücke F um die Taschenlampe anzustellen“ eingeblendet. Wie in einem Shooter auch, ist der Protagonist mit Sätzen wie „kein Munition mehr“ und „die Tür ist verschlossen“ zu hören. Wenn ein Zombie erschossen wird, färbt sich der Bildschirm rot und die „Leiche“ löst sich in Luft – oder in diesem Fall in Giftgas auf. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die „Zwischensequenzen“. Diese erzählen die Geschichte weiter oder geben Informationen preis. Dazu liegen immer mal wieder Zettel oder Tagebücher rum, wo ebenfalls Infos gespeichert sind.

Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier einen kreativen Film geboten, der trotz Mini-Budget bei uns punkten konnte. Die Nebengeräusche sind gelungen, die Effekte gut und die Idee an sich spitze. Die Sprüche zünden und der Humor kommt hier nicht zu kurz. Wer Ego-Shooter mag, sollte sich diesen Streifen nicht entgehen lassen. Bitte mehr davon!

Bild:
Die Bildqualität ist nicht so einfach zu bewerten, da hier alles aus der Egoansicht zu sehen ist. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist dagegen ein wenig zu niedrig. Dennoch ist alles gut zu erkennen, besonders die Innenaufnahmen sind gelungen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, so dass man – wenn man bedenkt, dass es sich um eine deutsche Low Budget Produktion handelt – zufrieden sein kann. Hier halte ich gute 85 % für angebracht.

Ton:
Während der deutsche Ton in Dolby Digital 5.1 vorliegt, muss man bei der englischen Spur mit Dolby Digital 2.0 vorlieb nehmen. In beiden Spuren ist eine gute Dialogwiedergabe vorhanden, dazu kommt ein schöner Raumklang. Zwar ist dieser nicht immer ganz sauber, aber dennoch sehr gut gelungen. Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden, daher gebe ich gerne 95 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Behind the Scenes Outtakes, einem Behind the Scenes Location Run und einer Experimental Footage. Dazu kann man sich noch Trailer und eine Bildergalerie ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
New KSM
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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