Harvard Man

Der Harvard Student Alan genießt das Leben in vollen Zügen: Sex mit verschiedenen Frauen, Drogen und er ist gefeierter Star im Harvard-Basketball-Team. Plötzlich erfährt er in den Nachrichten von einem Hurrican, der das Wohngebiet vernichtet hat in dem seine Eltern leben. Da sie gegen ein solches Unglück nicht versichert waren möchte Alan seinen Eltern finanziell unter die Arme greifen, damit sie sich eine neue Bleibe bauen können. 100.000 Dollar müssen doch irgendwie aufzutreiben sein...
Von seiner Freundin Cindy, deren Vater nebenbei ein gesuchter Mafia-Boss ist, lässt er sich zu einem Wettbetrug überreden. Doch nicht nur, dass Cindy selbst davon profitieren will, auf einmal ist auch noch das FBI auf seinen Fersen, zwei Killer sind auf ihn angesetzt und Alan kommt von diesem verdammten LSD-Trip nicht runter... Do not copy!

Originaltitel: Harvard Man
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2001
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.06.2002
EAN-Code: 4041658220361

deutsch 2.0
deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit (7.5/10):
Was bei Harvard Man nervt, sind die merkwürdigen Schnitte (siehe auch unter der Bildbewertung). Wenn man dann noch über die Logikfehler und die etwas zu einfachen (unrealistisch) geratenen Lösungen von Alans Problemen hinwegsieht, kann man sich doch recht gut amüsieren.
Ein eindeutiges Highlight ist bei diesem Film Alans Drogenrausch. Hier sind Stimmen aus allen Richtungen zu hören, Gesichter verfremden sich, Bilder fangen an zu leben... Ein weitere "Sehenswürdigkeit" sind die beiden auf Alan angesetzten Killer. Die Kommentare der beiden hätten auch einem Tarantino-Film gut zu Gesicht gestanden.
Auch der Dialog zwischen Alans Philosophie-Professorin und der FBI-Agentin ist durchaus hörenswert.

Bild (7/10):
In fast allen Szenen stört ein sehr harter Kontrast. Bildrauschen ist bei dem anamorphen Bild relativ gut sichbar. Defekte gibt es erfreulich wenig - bis auf ein, zwei Szenen. In einigen Szenen springt das Bild merkwürdig. Was man zuerst als Dropout deuten würde ist aber vermutlich ein schlecht umgesetzter gewollter Effekt, da er sich mehrfach wiederholt aber keine Störung beim Ton zu beobachten ist.

Ton (8.5/10):
Der DTS-Ton ist recht sauber. Die Surroundlautsprecher kommen jedoch recht selten zum Zug, außer bei der Drogenrausch-Szene. Hier lohnt sich die sonst sehr frontlastige 5.1 Abmischung.

Extras (1/10):
Außer der Szenenanwahl gibt es drei Trailer zu begutachten. Mit Wohlwollen 1 Punkt...