CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 95 %
Bild: (1 Bewertung)88 %
Ton: (1 Bewertung)85 %
Extras: (1 Bewertung)30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)68 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D Verstärker: Pioneer VSX 421 Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set Konsole: PlayStation 4 |
Filminfos zu:
Still Alice - Mein Leben ohne gestern
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Drama]
InhaltZunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch DTS-HD 5.1 englisch DTS-HD 5.1 Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit: Neben all den Actionfilmen, kommt mir ein etwas ruhigerer Film immer gelegen. Daher habe ich mich gefreut, als Still Alice – Mein Leben ohne Gestern auf meinem Schreibtisch landete. Die amrarikanisch/französische Produktion stammt aus dem Jahre 2014, Regie führten Richard Glatzer und Wash Westmoreland. Die Hauptrolle wurde mich Julianne Moore besetzt, die hervorragend in die Rolle passt. Die anerkannten Linguistin Dr. Alice Howland ist 50 Jahre alt, als sie kleine Veränderungen bei sich bemerkt. Wusste sie sonst immer welche Termine anliegen, hat sie plötzlich Lücken und kann sich nicht mehr erinnern. Sie beschließt eine Klinik auszusuchen und sich untersuchen zu lassen, vertraut sich vorher aber ihrem Mann an. Dieser will es nicht glauben, aber der kurz darauf eintreffende Arztbericht belegt es: Alice leidet unter einer frühen Form der Alzheimer-Krankheit. Die ganze Familie ist geschockt, zumal es sich um eine vererbbare Krankheit handelt. Dazu kommt, dass ihre älteste Tochter gerade mit Zwillingen Schwanger ist … Alzheimer. In der letzten Zeit sind die Medien voll mit Themen zu dieser Krankheit. Für die Menschen, die mit Betroffenen leben müssen, ist das wirklich nicht einfach. Zu sehen wie ein Mensch, den man vielleicht sein Leben lang kennt, plötzlich geistig abbaut, ist nur schwer zu verstehen. Daher auch Kompliment an Julianne Moore, die ihre Rolle sehr authentisch darstellt. Sie zeigt, wie sich Menschen mit der Krankheit fühlen, wie sie teilweise Orientierungslos sind und wie sie die Kontrolle über sich verlieren. Ich denke wenn man weiß das man die Krankheit hat, ist das besonders schlimm. Der Film ist nicht einfach und er wird sicherlich nicht die breite Masse ansprechen, aber ein ausgesuchtes Publikum wird über die Veröffentlichung erfreut sein. Wer sich auf den Film einlassen kann, bekommt hier einen besonderen Streifen mit einer sehr guten Julianne Moore zu sehen. Bild: Das Bild von Silent Alice – Mein Leben ohne Gestern weist warme, schöne Farben und einen leicht zu niedrigen Kontrast auf. So kann es durchaus passieren, dass kleine Einzelheiten in der Dunkelheit verschwinden. Dazu kommt eine angenehme Schärfe, die besonders in den Nahaufnahmen zu überzeugen weiß. In der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Hier halte ich gute 88 % für angebracht. Ton: Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Ton geboten, der über eine gute Dialogwiedergabe verfügt. Die Stimmen der Darsteller werden klar und sauber über die Boxen wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Teilweise verteilen sich die Effekte und Nebengeräusche auf die hintern Boxen, sodass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. Dazu gibt es noch eine Hörfilm-Fassung für Blinde und Sehbehindert – Klasse! Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, zwei B-Rolls und vier Interviews. Zu bemängeln ist hier, dass die Schrift im Menü und in den Extras stark verschwommen ist. Erst wenn man einen Menüpunkt anklickt, ist dieser klar zu lesen. Sonja |
Bewertung
95 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Keep Case Distributor: Polyband Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland |