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Die sechs Frauen von Heinrich VIII. Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 40 %
40 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie sechs Frauen von Heinrich VIII.

Inhalt

Heinrich VIII., Mitglied der englischen Adelsfamilie Tudor, wurde nach dem Sieg der Tudors über das konkurrierende Haus Lancaster im sogenannten Rosenkrieg König. Doch sein Machtanspruch war höchst umstritten. Daher galt es für Heinrich, seine Macht zu festigen, um die absolute Gewalt über das Land zu erhalten. Mord und Bestechung waren für ihn Optionen, den Machtanspruch durchzusetzen und auszubauen. Auf dem Sterbebett erinnert sich der Monarch an seine sechs Ehefrauen: Seine erste Frau war Katharina von Aragón, Mutter seiner Tochter Maria. Die Scheidung von ihr führte zum Bruch Heinrichs mit der katholischen Kirche. Ihr folgte Anne Boleyn, die Heinrich wie die vierte Gemahlin, Catharine Howard, hinrichten ließ. Seine dritte Frau, Jane Seymour, die kurz nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes starb. Bei Nummer fünf, Anna von Kleve, gab es wieder eine Scheidung. Nur die sechste im Bunde, Catherine Parr, überlebte ihn. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Six Wives of Henry VIII
Filmlänge: 540 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1970
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 17.04.2015
EAN-Code: 4260158195652

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Heinrich VIII. Tudor war noch nicht einmal 18 Jahre alt, als sein Vater starb und sein Sohn den Thron besteigen musste. Während hinter den Kulissen noch ein Machtkampf tobte, bestieg Heinrich am 24. April 1509 den Thron und ließ sich als König feiern. Schon drei Monate später heiratete er Katharina von Aragon. Nicht aus Liebe, sondern weil sein Vater diese vor seinem Tode noch gewünscht hatte. Nach einigen Todgeburten wurde Heinrich Vater einer Tochter, 1520 ließ er sich dann von Katharina scheiden. Es folgte eine Ehe mit Anne Boleyn, die er später hinrichten ließ. Jane Seymor wurde seine dritte Frau, die leider nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes starb. Auch Ehefrau Nummer vier – Catherine Howard – hatte kein Glück, Heinrich ließ sich hinrichten. Von Anna von Kleve ließ er sich scheiden und die sechste Ehefrau, Catharine Parr, überlebte den Monarchen.

Nun hat Pidax Film die sechsteilige TV-Serie Die sechs Frauen von Heinrich den VIII. auf DVD in den Handel gebracht. Die Serie gilt als die beste Verfilmung, was das Leben des englischen Monarchen angeht. Die Darsteller sind wirklich klasse, die Kulissen ausgesucht und die Kostüme passen in die damalige Zeit. Wirklich gut gemacht!

Allerdings muss man hier nicht nur beim Bild, sondern auch beim deutschen Ton Abstriche machen. Das Bild wirkt recht weich und unruhig, hier hätte ich mir eine Überarbeitung gewünscht. Der deutsche Ton liegt aus Voice over vor, was im Grunde gar nicht schlecht ist. Hier wird der deutsche Ton über den englischen Ton gelegt, so dass dieser mit den Hintergrund- und Nebengeräuschen noch zu hören ist. Ideal für Dokumentation – aber nicht für eine Mini-Serie. Dazu kommt, dass die Sprecher ohne Emotionen übersetzen. Man kennt es aus dem Fernsehen wenn ein ausländischer Gast in einer Talkshow ist – so ist das hier auch, eigentlich nur noch schlimmer. Sorry, ich kann mich an so etwas nicht gewöhnen. Dann doch lieber gleich auf die Originaltonspur zurückgreifen. Ansonsten ist die Serie gut gelungen, wer sich für Heinrich VIII. interessiert, kann zugreifen.

Bild:
Bei Die sechs Frauen von Heinrich den VIII. bekommt der Zuschauer ein solides Bild geboten, welches allerdings nicht frei von Fehlern ist. Die Farben wirken zwar natürlich und satt, der Kontrast ist allerdings stellenweise zu niedrig. So kann es passieren, dass einige Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Auch die Schärfe hat kleine Schwächen. In den Nahaufnahmen sind etliche Einzelheiten zu erkennen, in der Totalen wirkt das Bild dagegen zu weich. Auch bei schnellen Kameraschwenks und Bewegungen sind kleine Nachzieheffekte zu erkennen. Manchmal huschen kleine Kratzer durch das Bild, so dass ich hier 65 % für angebracht halte.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Voice over wählen. Bei Letzterer hat man die deutschen Sprecher über die englische Spur gelegt, so dass die Originalspur noch im Hintergrund zu hören ist. Allerdings übersetzen die Sprecher ohne Emotionen, sie übersetzen einfach das, was auf dem Bildschirm zu hören ist. Mir hat das nicht so gut gefallen, daher würde ich die englische Spur empfehlen.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pidax Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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