Dark House

Bevor Nick von seiner geisteskranken Mutter die Wahrheit über seinen Vater und seine mysteriöse Gabe erfahren kann, stirbt die Mutter bei einem rätselhaften Brand in der Irrenanstalt. Sie vererbt ihrem Sohn ein großes Anwesen bei Rivers End. Ein Haus, das Nick seit seiner Kindheit wie besessen zeichnet - ohne es je gesehen zu haben. Nick und seine Freunde machen sich auf die Suche nach dem Haus. Doch Rivers End wurde bei einer Flutkatastrophe zerstört. Bei ihren Nachforschungen treffen die drei auf eine Gruppe Landvermesser, die das Haus in einem verlassenen Tal gesehen haben wollen. Als sie es finden, wird das Haus von einer Armee düsterer Axtmänner unter der Führung des mysteriösen Seth (Tobin Jigsaw Bell) bewacht, die sogleich Jagd auf die Gruppe macht. Nick will unbedingt in die Villa eindringen und Antworten finden. Doch was ihn dort erwartet ist viel größer, als alles wonach er je gesucht hat. Do not copy!

Originaltitel: Haunted
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.03.2015
EAN-Code: 4048317375639

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Nachdem mir „Jeepers Creepers“ gar nicht mal so schlecht gefallen hat, was ich doch neugierig, was Victor Salva mit Dark House auf die Beine gestellt hat. Die Geschichte auf dem Cover las sich nicht schlecht, also ab mit der DVD in den Player und sehen was da so vor sich geht. Was mich allerdings im Vorfeld irritierte war die Werbung auf dem Cover: „Extrem origineller und blutiger Horrortrip mit SAW-Star Tobin Bell“. Ob das gutgehen kann?

Die Geschichte im Film dreht sich um Nick, der ohne Vater, dafür aber mit einer geisteskranken Mutter aufgewachsen ist. Diese lebt nun in einer Anstalt und will Nick sehen, da sie ihn etwas Wichtiges über seinem Vater erzählen will. Doch bevor Nick bei ihr ankommt, bricht in der Anstalt ein Feuer aus und seiner Mutter kommt dabei ums Leben. Nachdem er sein Erbe angetreten hat erfährt er, dass seine Mutter ihn ein Haus hinterlassen hat. Und zwar genau das Anwesen, welches er seit seiner Kindheit immer wieder wie besessen zeichnet. Zusammen mit seinen Freunden Eve und Ryan macht er sich auf dem Weg zum Haus. Da das Gebiet während einer Flutkatastrophe zerstört wurde, ist das Haus allerdings nicht mehr auffindbar. Erst nachdem einige Landvermesser behaupten das Haus in einem nahegelegenen Tag gesehen zu haben, wird die Gruppe fündig. Allerdings sind sie nicht alleine, eine Horde Axtmänner will sie nicht einmal in die Nähe des Anwesens lassen …

Tobin Bell als Anführer der Axtmänner lässt sich gut ansehen. Auch die Atmosphäre ist gut gelungen, manchmal erschreckt man sich sogar. Aber so ganz konnte mich der Steifen nicht überzeugen. Obwohl einige Wendungen vorhanden sind, ist der Film nicht immer einig wo es langgehen soll.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Dark House ein gelungenes Bild mit einem guten Kontrast und einer ausgewogenen Schärfe geboten. Zar sind kleine Schwächen vorhanden, welche allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Die Farben wirken natürlich, so dass ein gutes Gesamtbild gegeben ist. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen auch immer mal wieder zum Einsatz, so dass der Zuschauer ein wenig Raumklang geboten bekommt. Von daher gibt es von mir gute 88 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Originaltrailer zum Film.