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Erklärung Progressive Scan

Das Fernsehbild setzt sich aus zwei Halbbildern zusammen, indem erst alle Bildzeilen mit ungerader Nummer dargestellt werden, und dann alle Bildzeilen mit gerader Nummer (Zeilensprungverfahren). Da das auf DVDs enthaltene Material meistens von Kinofilmen stammt, die ja kein Zeilensprungverfahren und eine andere Bildanzahl pro Sekunde haben, muss eine Konvertierung vorgenommen werden. Bei schnellen Bewegungen im Film kann es sein, dass die geraden Pixelzeilen das eine und die ungeraden Zeilen schon das nächste Bild darstellen: Es entsteht ein feines Kammmuster.
DVD-Player mit progressive Scan erkennen diesen Darstellungsfehler und eliminieren ihn weitestgehend. Das eigentliche Problem ist aber, das es auch Videoaufnahmen auf DVD gibt (z. B. viele Reportagen), die eben eine Videokamera als Quelle haben. Hier fand keine Umwandlung statt, die Software muss erkennen, dass das Bild nicht verändert werden darf, sonst wird es "verschlimmbessert". Gute Player erkennen Videoquellen recht gut. Bei preiswerten Playern mit progressive Scan, ist vorsicht angesagt. Besser erst einmal probesehen, falls damit nicht nur Filme geguckt werden, die Kino-(Zelluloid-)Filme als Quelle haben.

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