Evil Feed

Das chinesische Restaurant The Long Pig genießt unter Gourmets einen ganz besonderen Ruf. Schließlich wird den Gästen feinstes Menschenfleisch serviert. Um das Geschäft weiterhin lukrativ zu halten, hat sich Steven, der neue Besitzer
des Long Pig Restaurants, eine ganz besondere Attraktion einfallen lassen. Im Pit of Gore kämpfen die besten MMA-Kämpfer gegen die hauseigenen Gladiatoren. Wer verliert, der landet auf der Speisekarte des Long Pig. Do not copy!

Originaltitel: Evil Feed
Filmlänge: 82 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 21.11.2014
EAN-Code: 4260336460633

deutsch DTS-HD 5.1
englisch DTS-HD 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Heute laden wir die Zuschauer einmal in das chinesische Restaurant „The Long Pig“ ein, welches unter den Gourmets einen besonderen Ruf genießt. Das Restaurant hat sich nämlich damit einen Namen gemacht, indem dort besonderen Gästen frisches Menschenfleisch serviert wird. Das Essen ist auch wirklich etwas besonderes, denn zuvor treten zwei MMA Kämpfer gegeneinander an. Der Gewinner darf leben, während der Verlierer den Gästen serviert wird. Lecker…

„Messer, Gabel, Schere, Licht – dürfen kleine Kinder nicht.“ Ich denke, dieser kleine Kinderreim ist wohl jeden Zuschauer bekannt. Ich möchte ihn eigentlich erweitern und auch den Jugendschutz die Schere verbieten. Warum? Weil dieser mal wieder am Werk war und einige Szenen von Evil Feed herausgeschnitten hat. Kurioserweise haben sie vergessen die Standbilder im Abspann zu kontrollieren, denn dort sind einige Szenenbilder vorhanden, die ich im Film allerdings nicht sehen konnte. Trotz Schere bleibt am Ende ein unterhaltsamer Film, der mit einigen Splattermomenten Punkten kann. Wer Horrorfilme und Blut mag, sollte hier einmal einen Blick riskieren, schlecht ist der Steifen nämlich nicht.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Evil Feed eine sehr schöne Bildqualität geboten, die keine wirklichen Mängel aufweist. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist gelungen. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt es manchmal ein wenig weich. Von daher gibt es 93 % von mir.

Ton:
Auch der Ton kann überzeugen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich zumeist homogen auf alle Lautsprecher. Immer mal wieder kommen auch die hinteren Boxen gut zum Einsatz, so dass Raumklang vorhanden ist. Von daher halte ich 90 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.