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Dark Water Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Der besondere Filmtip
  • Trailershow
  • Highlight im Internet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 63 %
63 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 47 %
47 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewDark Water
[ Horror]

Inhalt

Yoshimi Matsubara (Hitomi Kuroki) zieht mit ihrer Tochter Ikuko (hervorragend: Rio Kanno) in eine Neubauwohnung. Schon kurz darauf passieren unheimliche Dinge, die hauptsächlich mit Wasser zu tun haben. Es regnet nicht nur ständig, es tropft auch von der Decke der frisch renovierten Wohnung. Bald darauf taucht ein junges Mädchen auf, die ein schreckliches Geheimnis zu verbergen scheint... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Honogurai mizu no soko kara
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 04.12.2003
EAN-Code: 4011976819448

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
japanisch 5.0 japanisch 5.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (7/10):
Regisseur Hideo Nakata und Drehbuchautor Koji Suzuki (beide "Ring – Das Original") haben sich wohl nun erst einmal auf Horrorfilme festgelegt. Nach "Ring 2" ist "Dark Water" die neueste hierzulande auf DVD erschienene Produktion der beiden. Allerdings hinterläßt der Film – im Gegensatz zu "Ring – Das Original" einen eher zwiespältigen Eindruck. Zuerst die positiven Elemente:

Daß der Horror im alltäglichen Leben entstehen kann, wissen wir nicht nur aus Büchern von Stephen King. Japanische Horrorfilme spielen gerne mit Horrorelementen, die normalerweise in einer hochtechnisierten Welt nichts verloren haben. So auch "Dark Water".

Eine Frau zieht mit ihrer Tochter in eine neue Wohnung ein. Das Grauen darf nun beginnen. Mit Zivilisationskritik wird wie bei "Ring – Das Original" auch hier nicht gespart. Waren es dort Fernseher, Computer, Monitore aller Art oder das Telefon, so ist es hier ein Wohnsilo, in dem niemand den Nachbarn kennt. So gerät Yoshimi mit ihrer kleinen Tochter in erhebliche Schwierigkeiten, weil sie (scheinbar) die einzigen Bewohner eines Hochhauses sind. Nachbarn, die einschreiten könnten, sind nie zu sehen. Der Hausmeister, ein merkwürdiger Typ, kümmert sich um nichts.

Der gut fotografierte Film ist stimmungsvoll in Szene gesetzt. Besonders auffällig ist hier der Regen, und es scheint ständig zu regnen. Auch wird mit einigen guten Schockeffekten aufgewartet, die die Erwartungen des Publikums bedienen.

Auf der anderen Seite beschreitet der Film ausgetretene Pfade. Geschichten wie diese wurden – ohne zu viel verraten zu wollen – schon oft erzählt. Spätestens jetzt sollte klar sein, daß auch asiatisches Kino nur mit Wasser kocht – auch wenn es in diesem Fall dunkel ist. Die Aktionen der Darsteller sind vorhersehbar, man ahnt die Lösung, der Twist zum Schluß ist etwas an den Haaren herbeigezogen.

Insgesamt gesehen ist "Dark Water" gute Horrorunterhaltung, die aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. "Ring – Das Original" hat die Meßlatte ein Stück höher gesetzt – und nicht einmal der Regisseur Hideo Nakata scheint diese mit seinen neuen Filmen kurzfristig erreichen zu können.


Bild (6.5/10):
Das Bild (1.90:1 anamorph) weist die typischen Merkmale eines japanischen Masters auf. Die Schärfe ist gerade einmal durchschnittlich und die Farben sind äußerst blaß. Auch sonst glänzt es nicht gerade mit guten Werten. Der Kontrast könnte besser sein. Hierunter leiden die vielen dunklen Szenen oder die im Zwielicht aufgenommenen Betonwände des Hochhauses. Hinzu kommt ein recht penetrantes Hintergrundrauschen, das den Sehgenuß erheblich stört. Auch sind an vielen Stellen Nachzieheffekte zu entdecken.

Ton (7/10):
Der Ton (Deutsch Dolby Digital 5.1 und Japanisch Dolby Digital 5.0) ist weitaus besser als das Bild. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus der Front, der Subwoofer bekommt immer dann zu tun, wenn sich ein Schockeffekt ankündigt. Leider läuft die Dramaturgie des Films zumindest soundtechnisch nach Schema F ab, so daß man sich innerlich darauf vorbereiten kann, eine nicht mehr ganz so gut gelungene Überraschung zu erleben. Die Rears sind gut mit Surroundeffekten belegt, so daß man hier manchmal zusammenzuckt. Am besten sind Szenen gelungen, in denen Schritte aus einer Wohnung, die eine Etage höher gelegen ist, zu hören sind. Hier hat man nicht das Gefühl, vor dem Fernseher zu sitzen, sondern diese Schritte tatsächlich über sich zu hören! Glücklich derjenige, der im Dachgeschoß wohnt.
Punktabzug gibt es wegen fehlender deutscher Untertitel – da nützt den meisten die japanische Tonspur herzlich wenig!


Extras (0.5/10):
Die Extras sind nicht der Rede wert.
Pirx
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bei diesem Film hatte ich auf mehr Gänsehaut-feeling gehofft, doch wurde leider enttäuscht, daher ist die Story etwas langweilig und nicht gerade spannend!
Sibel
Film:
Wertung: 55 %
55 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

63 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Highlight Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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