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Cover

The LEGO Movie  Cover

Cast & Crew

Regie:
Phil Lord
Christopher Miller

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Musikvideo
  • Featurette n
  • Auftritt des grünen Ninja
  • Song zum Mitsingen
  • Blick hinter die Kulissen
  • Verpatzte Szenen
  • Werbeclips
  • Alleyway Test
  • Nicht verwendete Szenen
  • Trailer zum Film

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 98 %
98 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 100 %
100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 98 %
98 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewThe LEGO Movie

Inhalt

Der erste Lego Kinofilm. Emmet, eine gewöhnliche, angepasste, durch und durch durchschnittliche Lego Minifigur wird durch einen Zufall für eine ganz besondere Person gehalten, der es vorbehalten ist, die Welt zu retten. Denn ein bösartiger Tyrann möchte die ganze Lego Welt mit einem Superkleber fixieren. Zusammen mit einer Gruppe unbekannter (wie bekannter) Helden begibt Emmet sich auf eine epische Reise, das Böse zu stoppen - ein Abenteuer, für das er hoffnungslos unvorbereitet ist. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The LEGO Movie
Filmlänge: 100 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 21.08.2014
EAN-Code: 5051890226945

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit:
LEGO? Na Logo! Woran denkt man bei LEGO zuerst? Natürlich an die uns allen bekannten Bauklötze, die es früher in wohl jedem Kinderzimmer gab. Die meisten Filmfans haben wohl mit den kleinen Steinen gespielt und sich große Phantasiewelten geschaffen. Nach und nach entstanden viele Merchandise-Artikel, welche die Herzen der Kinder höher schlagen ließen. Aber nicht nur die Kleinen unter uns, auch die Großen haben Spaß an den vielfältigen LEGO-Steinen. Nachdem die bunten Steine erst die Kinderzimmer und dann die Spielkonsolen erobert haben, folgt nun mit The LEGO Movie ein neuer Kinofilm.

Am Anfang sieht der Zuschauer eine kleine Einleitung, die sich um den Stein des Wiederstandes und die Prophezeiung dreht. Sodann beginnt die Geschichte um Emmet, eine Bauarbeiterminifigur. Er ist ein einfacher, sich an die Regeln haltender Mann, der noch nie aufgefallen ist. Er ist so was von durchschnittlich, dass es sich absolut nicht aus der Masse hervorhebt.

Eines Abends, als er nach Feierabend noch etwas von der Baustelle holen will, sieht Emmet eine mysteriöse Gestalt den Boden durchwühlen. Er spricht die Gestalt an – und diese entpuppt sich als junge, weibliche Minifigur mit den Namen Wyldstyle. Emmet ist so durcheinander, dass er seine Anleitung verliert und erst mal vom Bauschutt purzelt – genau in ein tiefes, scheinbar endloses Loch hinein. Er verliert das Bewusstsein und findet sich nach dem Erwachen auf der Wache wieder, wo er auf den Good Cop/Bad Cop trifft. Auf seinem Rücken befindet sich der Stein des Wiederstandes, zudem ist Emmet an einem Stuhl gefesselt. Wie kommt Emmet zu dem Stein? Und warum redet der Polizist von einer Prophezeiung? Emmet versteht die Welt nicht mehr…

Die Regie für den Film übernahmen Phil Lord und Chris Miller, die ihr Können schon bei „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ unter Beweis stellen konnten.Überall im Film sind Gebäude und Landschaften zu sehen, die jeder zu Hause selber mit den bunten LEGO-Steinen nachbauen kann. Für den Film wurden über drei Millionen Bausteine verwendet und es kommen alle 180 Minifiguren von LEGO darin vor. Diese bewegen sich gewollt ein wenig eckig, fast so, wie man es von privaten Stop-Motion-Filmen kennt.

Emmet reist im Film an unterschiedliche Orte, die der Zuschauer vielleicht schon von LEGO kennt. Da wären die Steinstadt, Old West, Mittel-See-Land, Wolkenkuckucksheim, Eisenbarts Schiff, Business Tower, Planet Duplon und die reale Welt/das Nichts, in der Emmet lebt. Hinweise auf andere Filme gibt es einige, so ist beispielsweise eine Parodie auf „Matrix“ vorhanden. Auch die Figuren haben filmische Paten, so erinnert Vitruvius doch stark an Dumbledore. So gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, langweilig wird es also nie.

Was mir dagegen ein wenig missfallen hat, sind die schnellen Schnitte. Der Film an sich ist rasant, teilweise sogar zu schnell. Mir ist der ironisch Unterton und auch die Kritik an der Gesellschaft nicht entgangen – aber dennoch bin ich der Meinung, dass der Film eher das jüngere Publikum anspricht. Mir persönlich ist der Streifen zu hektisch, den Kleinen hat er dagegen gefallen. Dazu schafft es der Film den Zuschauer ein wenig in seine eigene Kindheit zu versetzen und die alten bunten Steine mal wieder vom Dachboden zu holen und zu entstauben.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei The LEGO Movie eine sehr gelungene Welt geboten. Alles besteht hier aus den bekannten LEGO Steinen, die jeder von uns kennt. Die Farben wirken frisch und bunt, der Schwarzwert ist gut gelungen. Die Figuren bewegen sich ein wenig eckig, was aber von den Machern so gewollt ist. LEGO eben. Die Schärfe ist meist optimal, nur in einigen Passagen lässt diese ein wenig nach. Hier halte ich gute 98 % für angebracht.

Ton:
Der der Film für Kinder geeignet ist, kommt der Bass nicht so gut zur Geltung, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Dafür sind die Sprecher jederzeit problemlos zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. Die englische Spur klingt ein wenig kräftiger, auch kommt der Humor in der Originaltonspur besser beim Zuschauer an als in der Synchronisation. Dennoch sind die Tonspuren im Ganzen gut gelungen, so dass ich hier 95 % geben mag.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar von den Filmemachern und der Besetzung, dem Musikvideo „Batman ist ein wahrer Künstler“ und der Featurette „Michelangelo und Lincoln: Die Polizisten der Vergangenheit“. Dazu kann man sich noch den Auftritt des grünen Ninja und das Feature Wie LEGO zum Leben erweckt wurde ansehen. Aber das ist noch nicht alles, es gibt noch den Song “Everything Is Awesome“ zum Mitsingen, einen Blick hinter die Kulissen und die beiden Featuretten „Das kannst du auch“ und „Filmideen der Fans: Geheime Filmbeiträge“. Den Abschluss bilden Verpatzte Szenen, Werbeclips, ein Alleyway Test und nicht verwendete Szenen.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 98 %
98 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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