Unruhige Töchter

Eine attraktive Schülerin (Brigitte Skay), die sich kurz vor dem Abitur befindet, hat es faustdick hinter den Ohren. Ihr einziges Ziel ist Erfolg, Ruhm und Ekstase. Sie schreckt auch nicht davor zurück, ihren Lehrer zu verführen. Als sie entdeckt, dass eine Mitschülerin für das eigene Geschlecht schwärmt, erfüllt sie ihr auch deren Träume. Schließlich landet die haltlose Primanerin in der Filmbranche, wo sie durch ihre aufreizende Art bei einem Filmregisseur landet, der ihr prompt ihre erste Rolle verschafft. Do not copy!

Originaltitel: Unruhige Töchter
Filmlänge: 77 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Deutschland / Schweiz
Erscheinungsdatum: 12.08.2014
EAN-Code: 4260158194471

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
In der Reihe Film Klassiker hat Pidax Film soeben den Film Unruhige Töchter auf DVD herausgebracht. Der Film basiert auf den gleichnamigen Fortsetzungsroman von Ilse Collignon, der früher in der Zeitung erschienen ist. Regisseur Hansjörg Amon schuf hier eine gute Romanadaption, die ohne Längen unterhalten kann.

In diesem Film spielt die bekannte Brigitte Skay eine junge Schülerin, die in der Letzten Klasse ist und kurz vor dem Abitur steht. Das freche Mädchen hat es faustdick hinter den Ohren, denn nicht nur eine Mitschülerin, sondern auch ein Lehrer landen bei ihr im Bett. Für die Zeit nach der Schule hat sie auch schon genaue Pläne, sie will erfolgreich und berühmt werden – und ein erfülltes Sexualleben haben. Und sie scheint Erfolg zu haben, denn ein Regisseur verspricht ihr eine Rolle in seinen neuen Film.

Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Film geboten, die junge Brigitte Skay ist hier in einer ihrer ersten Rollen zu sehen. An ihrer Seite ist unter anderem der Schweizer Ruedi Walter zu sehen, den viele schon aus „Ein Fall für Männdli“ kennen. Ich finden die Kolportagegeschichte gut gelungen, wobei diese vielleicht nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum anspricht.

Bild:
Obwohl Unruhige Töchter schon fast 50 Jahre alt ist, kann sich die Bildqualität sehen lassen. Der Schwarzwert ist in Ordnung, die Schärfe auf einem guten Niveau. Manchmal wirkt das Bild ein wenig weich, was allerdings weniger störend ist, sondern eher zum Charme des Films beiträgt.

Ton:
Wenn man davon absieht, dass der Ton manchmal ein wenig dumpf klingt, kann der Zuschauer mit der Tonqualität zufrieden sein. Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden, daher gibt es von mir gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einer Bildergalerie und einer Featurette mit Peter Baumgartner.