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ROTE ERDE: Gesamtedition Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Drehbericht
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewROTE ERDE: Gesamtedition

Inhalt

Die Bergarbeitersaga ROTE ERDE verbindet auf einmalige Weise die politischen Entwicklungen der Jahre 1887 1955 mit Geschichten aus dem harten Alltag der Bergleute, die nicht nur mit privaten Problemen und schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch mit der ständigen Gefahr für Leib und Leben kämpfen mussten. Unter der Regie von Klaus Emmerich wurden die Bücher des Adolf-Grimme-Preisträgers Peter Stripp als 9-und 4-teilige TV-Serie außergewöhnlich eindrucksvoll, lebensnah und mit hochkarätigen Darstellern in Szene gesetzt. Mit einem Budget von 15 Millionen Mark zählte Rote Erde 1983 zu der teuersten Produktion in der Geschichte des deutschen Fernsehens überhaupt und stellte damit sogar Fassbinders Berlin Alexanderplatz in den Schatten. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: ROTE ERDE
Filmlänge: 1983 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1983
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.06.2014
EAN-Code: 4052912471702

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bei die Rote Erde aus dem Hause Studio Hamburg Enterprises handelt es sich um eine deutsche Serie, die 1983 und 1989 produziert wurde. 1983 entstanden die ersten neun Episoden, 1989 wurden vier weitere Folgen unter der Regie von Klaus Emmerich produziert.

Die Serie dreht sich um eine fiktive Bergarbeiterfamilie, die ungefähr 70 Jahre lang begleitet wird. Und das alles vor den historischen Hintergrund der im Wesentlichen deutschen Geschichte zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und Mitte des 20. Jahrhunderts im Ruhgebiet.

In den ersten neun Episoden ist der Bauer Bruno Kruska zu sehen, der mit gerade einmal 17 Jahren von Pommern ins Ruhrgebiet zieht, um sich dort als Bergmann zu verdingen. Die Werber haben ihn versprochen, dass er dort genug zu essen bekommt und dass er im Ruhrgebiet eine Familie gründen kann. Er findet in der Zeche „Siegfried“ Arbeit, erst als Schleppe, dann als Hauer. Und er erlebt mit, wie sie die Geschehnisse um die Zeche „Siegfried“ vor der Jahrhundertwende entwickeln.

Die letzten vier Episoden drehen sich um Max Kruska, den Sohn von Bruno. Es ist die Zeit der Depressionen und der großen Arbeitslosigkeit, zwischenzeitlich wurde die Zeche „Siegfried“ von den Franzosen besetzt. Max glaubt den Nationalsozialisten und Adolf Hitler – und tritt der NSDAP bei.

Die Aufnahmen entstanden in den Studios und auf dem Außengelände der Bavaria-Studios n München. Die Kulissen, die wirklich aufwändig gestaltet wurden, schafften es noch bis 1996 zu bestehen, bevor sie abgerissen wurden. Wer die Serie aus dem Fernsehen kennt und mag, kann hier einen Blindkauf wagen. Die technische Seite ist gut gelungen. Zwar ist die Bildqualität der letzten vier Folgen besser als die der ersten neun, aber dennoch kann man sich die Serie gut ansehen. Hier darf man nicht vergessen, dass die Episoden aus den 1980er Jahren stammen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier warme, wenn auch leicht reduzierte Farben zu sehen. Der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig, so dass Details in der Dunkelheit verschwinden. Dafür weiß die Schärfe zu gefallen, die zeigt besonders in den Letzten Episoden viele Einzelheiten. Die ersten Folgen schwächeln bei der Bildqualität ein wenig mehr, aber dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen wirklich zufrieden sein. Ich halte einen Durchschnittswert von 70 % für angebracht.

Ton:
Die vorliegende deutsche Tonspur bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Fehler sind nicht vorhanden. Während die ersten neun Episoden in 2.0 Mono vorliegen, wurden die letzten vier Episoden mit einem soliden Stereoton versehen.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem einstündigen Drehbericht: „Maloche vor Ort“. Dazu kam man sich noch einige Trailer ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 7
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Ralf Richter