Die Zwillinge vom Zillertal

Baronin von Auerstein ist verschuldet und will ihr Schloss retten. Dazu soll ihr Sohn Franz die Tochter eines wohlhabenden Fabrikanten heiraten. Die Zwillinge Christel und Reserl sind dagegen und sorgen dafür, dass es zu reichlich Verwirrung kommt… Ein Film des preisgekrönten Regisseurs Harald Reinl ("Winnetou 1-3", "Der Schatz im Silbersee"), präsentiert vom vielfach ausgezeichneten Produzenten Franz Seitz ("Die Blechtrommel", "Der Zauberberg"). Mit den beliebten Stars des deutschen Kinofilms der 50er: Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Hans Moser, den Kessler-Zwillingen Alice Kessler und Ellen Kessler, sowie Isa Günther, Jutta Günther und Margarete Haagen. Do not copy!

Originaltitel: Die Zwillinge vom Zillertal
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 02.07.2014
EAN-Code: 4042564150339

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Die Zwillinge vom Zillertal schuf Regisseur Harald Reinl im Jahre 1957 einen wunderschönen Heimaltfilm, den sich der Zuschauer auch heute noch sehr gut ansehen kann. Ok, beim Bild muss man kleine Schwächen hinnehmen, aber das sollte Fans des Streifens nicht von einem Kauf abhalten.

Die Geschichte im Film beginnt damit, dass die Baronin von Auerstein in Geldnot ist und beschließt, dass ihr Sohn Franz die Tochter eines wohlhabenden Bekannten heiraten soll. So ist ihr Franz unter der Haube und die Mitgift der Braut kommt sehr gelegen. Zudem würde der Bekannte der Mutter adlig werden – und dafür gibt er seine Tochter gerne her. Daniela, die Tochter des Fabrikanten, ist nicht erbaut Franz zu ehelichen. Ihr Vater droht, sie ins Internat zu stecken wenn sie sich weigert. Alleine wenn Franz der Hochzeit nicht zustimmt, würde diese nicht zustande kommen. Daniela beschließt Franz zu besuchen – und sich so ungehörig aufzuführen wie noch nie. Auch die Zwillinge Christel und Reserl sind gegen die Hochzeit ihres besten Freundes und tun alles, damit diese nicht zustande kommt.

Der Zuschauer bekommt hier eine unterhaltsame Komödie geboten, die auch nach fast 60 Jahren immer noch aktuell ist. Die Geschichte wird unterhaltsam und ohne Längen erzählt, so dass man über die gesamte Laufzeit gut unterhalten wird.

Bild:
Auch wenn das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt, ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Die Farben wirken kräftig und bunt, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Manchmal huschen auch kleine Lichtblitze über das Bild, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Hier gebe ich gerne gute 65 %.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen TrailershowBookelt, welches Hintergrundinformationen für den Zuschauer bereit hält.