Jane Eyre

Jane Eyre wächst als armes Waisenkind bei lieblosen Verwandten auf. Die Verwandten schicken sie in ein Internat, wo Jane Eyre der Wilkür der Heimleitung ausgeliefert ist. Sie erlernt den Beruf der Erzieherin, den sie kurze Zeit im Internat ausübt. Sie findet eine Stelle als Gouvernante auf dem Anwesen Thornfield Halls von Edward Rochester. Mysteriöse Dingen gehen in den dunklen Gängen vor bei denen Mr. Rochester sogar verletzt wird. Jane und Edward Rockester kommen sich näher und er bittet Jane seine Frau zu werden. Kurz vor der Hochzeit erfährt Jane, dass Edward schon verheiratet ist und seine geisteskranke Frau in Thornfield Hall versteckt. Mittellos ergreift Jane die Flucht. Do not copy!

Originaltitel: Jane Eyre
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1996
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 20.02.2014
EAN-Code: 4020628897727

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wenn ich mich nicht irre, handelt es sich bei Jane Eyre von Franco Zeffirelli um die sechste Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charlotte Bronte. Er schuf den Liebesfilm im Jahre 1996 und besetzte die Hauptrollen mit Charlotte Gainsbourg (Jane Eyre) und William Hurt (Edward Rochester).

Nachdem die junge Jane Eyre ohne Eltern ungeliebt bei ihren Eltern aufwachsen musste, wird sie in ein Internat abgeschoben. Dort ergeht es ihr nicht viel besser, denn sie ist der Willkür der Heimleitung ausgeliefert. Dennoch schafft sie es den Beruf der Erzieherin zu erlernen und diesen auch im Heim auszuüben. Als sie eine Stelle als Gouvernante auf den Anwesen Thornfield Halls findet, nimmt sie den Job bei Edward Rochester an. Obwohl im Haus merkwürdige Dinge vor sich gehen, bleibt Jane auf den Anwesen. Es dauert nicht lange und Jane und ihr Chef kommen sich näher. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, nimmt sie an. Doch dann erfährt sie, dass Edward schon verheiratet ist. Noch schlimmer: Er soll seine geisteskranke Frau auf den Anwesen gefangen halten…

William Hurt und Charlotte Gainsbourg spielen hervorragend zusammen, sie ziehen den Zuschauer von Anfang an in den Bann. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass ich Fans des Genres den Film ans Herz legen kann.

Bild:
Obwohl das Bildmaterial gut 20 Jahre alt ist, kann sich dieses sehen lassen. Die Farben wirken leicht reduziert, dafür sind keine Verschmutzungen vorhanden. Der Kontrast ist gut gelungen und auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau. In Anbetracht des Alters halte ich hier gute 68 % für angebracht.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Daher gibt es in diesem Fall 60 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer zum Film, vier original Kinostatements und einer interessanten Featurette.