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Da geht noch was Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Trailershow
  • Interviews
  • Premiereclip
  • Originaltra iler
  • Blick hinter die Kulissen
  • DVD/BR-Empfehlung

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 82 %
82 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDa geht noch was

Inhalt

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen und deshalb beschränkt Conrad (Florian David Fitz) die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl (Henry Hübchen) ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara (Thekla Reuten) lässt, während Enkel Jonas (Marius Haas) die Besuche ganz pragmatisch sieht: Seine gute Laune lässt er sich von Papa bezahlen. Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene (Leslie Malton) allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl nach 40 Jahren Ehe verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Botengang ins Elternhaus – mit ungeahnten Folgen. Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Als Carl dann noch in den leeren Pool stürzt und sich dabei verletzt, müssen Conrad und Jonas notgedrungen in Conrads altem Jugendzimmer campieren. Drei Generationen unter einem Dach: Alptraum oder die Chance für einen Neuanfang?
Nach dem preisgekrönten und erfolgreichen Kinofilm Vincent will meer kommt nun mit Da geht noch was die neue Komödie von Olga Film. Da geht noch was ist ein liebevolles Plädoyer an alle, die sich insgeheim wünschen, die liebe Verwandtschaft manchmal auf den Mond schießen zu können. Florian David Fitz und Henry Hübchen brillieren als kauziges Vater-Sohn-Gespann. In weiteren Rollen überzeugen Marius Haas als pubertierender Enkel, Leslie Malton als Helene sowie Thekla Reuten in der Rolle der Tamara. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Da geht noch was
Filmlänge: 101 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.02.1014
EAN-Code: 4011976328186

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD 5.1 deutsch DTS-HD 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Früher stand ich den deutschen Filmen immer ein wenig skeptisch gegenüber. Doch in den letzten Jahren habe ich etliche deutsche Produktionen gesehen – und meine Meinung geändert. Denn es ist immer mal wieder eine kleine Filmperle dabei. So freute ich mich auch, als Da geht noch was in meinem Briefkasten landete. Hierbei handelt es sich um eine Komödie aus dem Jahre 2013, bei der Holger Haase Regie führte. Die Hauptrollen besetzte er mit Florian David Fritz und Henry Hübchen, die meiner Meinung nach ihre Rollen sehr gut ausfüllen.

Die Geschichte im Film dreht sich um die liebe Familie. Diese hat man nun einmal, niemand kann sich die einzelnen Mitglieder aussuchen. Auch Conrad hätte lieber eine andere Familie. Sein Vater ist meist übel gelaunt, seine Mutter hält sich aus allen raus und sein Sohn Jones behält bei Besuchen bei Oma und Opa nur so lange gute Laune, solange sein Vater ihn dafür bezahlt.

So versucht Conrad den Familientreffen tunlichst aus dem Wege zu gehen – was allerdings nicht immer klappt - und so geht er zum Geburtstag seiner Mutter. Diese eröffnet den lieben Verwandten, dass sie sich nach 40 Jahre Ehe von ihrem Ehemann Carl getrennt hat. Sie bittet Conrad, seinem Vater eine Nachricht zu überbringen. Nachdem er seinen Vater betrunken und am Boden zerstört auffindet, fällt der alte Herr auch noch in den leeren Pool und verletzt sich. Die Pflicht des Sohnes besteht nun darin, sich um den Vater zu kümmern. Also zieht Conrad zusammen mit seinem Sohn Jonas in sein leeres Kinderzimmer. Drei Generationen unter einem Dach – ob das gutgehen kann?

Drei Generationen unter einem Dach – das war früher schon teilweise problematisch. In der heutigen Zeit ist so was schon fast undenkbar. Anfangs habe ich Da geht noch was als Komödie bezeichnet. So ganz stimmt das nicht, denn der Zuschauer bekommt hier nicht nur lustige Szenen, sondern auch viel Nachdenkliches geboten. Ein jeder unter uns sollte sich die Zeit für seine Familie nehmen – bevor die Zeit ihn die Familien nimmt.

Bild:
Das saubere und durchgehend ruhig laufende Bild von Da geht noch was überzeugt durch natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Selbst in den dunkleren Passagen kann der Zuschauer noch viele Einzelheiten erkennen. Auch die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, alleine in den Außenaufnahmen und bei schnellen Bewegungen können leichte Schwächen auftreten. Hier halte ich 95 % für angebracht.

Ton:
Der Zuschauer bekommt hier einen sauberen deutschen Ton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich einheitlich auf alle Lautsprecher. Besonders bei den Musikeinlagen kommt Raumklang aus. Hier gebe ich gute 90 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen, interessanten Making of, einer Trailershow und Interviews. Dazu kann sich der Zuschauer noch den Premierenclip und den Originaltrailer ansehen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Den Abschluss bildet eine DVD/BR-Empfehlung.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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