The Greatest Movie Ever Sold

Morgan Spurlock, Oscar(R)-nominierter Macher von "Supersize Me", ist das Paradebeispiel für Eigenvermarktung und Selbstversuche. Nachdem sich der schräge Spaßvogel mit der amerikanischen Fast-Food-Industrie auseinandersetzte und sich höchstpersönlich auf die Suche nach Osama Bin Laden begab, widmet er sich diesmal dem Thema Product Placement in Film und Fernsehen. Do not copy!

Originaltitel: The Greatest Movie Ever Sold
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.03.2013
EAN-Code: 4260294853072

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Bei The Greatest Movie Ever Sold führte Morgan Spurock Regie, den viele Zuschauer schon von Supersize Me kennen. Der Mann, der das Paradebeispiel für Selbstversuche ist, stellt sich diesmal dem Thema Product Placement in Film und Fernsehen.

Werbung gibt es überall – und sie wird immer mehr. Da passt die neue Dokumentation von Morgan Spurlock wie die Faust aufs Auge. Der Zuschauer erfährt hier unter anderem, was hinter den Kulissen de Marketing so passiert. Denn es ist kein Zufall, dass bestimmte Produkte in Filmen im Großformat gezeigt werden. Wie auch schon bei seiner vorherigen Dokumentation, kommen auch bei dieser Produktionen verschiedene Menschen zu Wirt, die interessante Aussagen zu diesem Thema haben.

Mir persönlich hat die Dokumentation sehr gut gefallen. Besonders die von Morgen selbst produzierten Werbespots, die immer wieder willkürlich eingeblendet werden, haben mich überzeugt. Wem schon Supersize Me gefallen hat, wird auch mit dieser Dokumentation einen humorvollen Abend verbringen. Kauftipp!

Bild:
Bei The Greatest Movie Ever Sold bekommt der Zuschauer ein ausgewogenes Bild geboten, welches mit Handcams gedreht wurde. Zwar ist die Qualität nicht optimal, für eine Dokumentation aber ausreichend. Die Archivaufnahmen haben eine schlechtere Qualität als die aktuellen Aufnahmen, dazu kommt ein leichtes Rauschen. Dennoch kann der Zuschauer alles gut erkennen, so dass ich hier gute 78 % geben kann.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer eine deutsche Synchronisation und die englische Originaltonspur in jeweils Dolby Digital 5.1 geboten. Es sind hier viele Dialoge vorhanden, die sauber über die Boxen wiedergegeben werden. Teilweise sind auch schöne Effekte vorhanden, die dann homogen über alle Boxen wiedergegeben werden. In diesem Fall gebe ich gerne gute 70 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus hinter den POM-Kulissen und hinter den Hyatt- und JetBlue-Kulissen. Dazu kann man sich Werbespots, einige entfernte Szenen und die Featurette „Beim Sundance Film Festival“ ansehen. Den Abschluss bilden ein interessanter Audiokommentar mit der Crew und eine kleine Trailershow.