Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Großbritannien

Sarah Wiener ist wieder unterwegs, diesmal in Großbritannien. Für sie ist es das Land der Queen, des Dauerregens und einer zweifelhaften Küche. Freiwillig würde sie kein Fuß in ein Restaurant auf der Insel setzen. Doch der Londoner Starkoch Gary Rhodes hat ihr eine Wette angeboten: Erst wenn sie bewiesen hat, zehn klassische britische Gerichte kochen zu können, darf sie sich ein Urteil über die einheimische Küche erlauben. Do not copy!

Originaltitel: Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener
Filmlänge: 452 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 30.06.2012
EAN-Code: 4029759078555

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wieder einmal lässt sich Sarah Wiener über die Schulter schauen. In Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Großbritannien bekommt der Fans eine Doppel-DVD geboten, die sich in einer wunderschönen Verpackung befinden. Diese gleicht einem Buch, das Booklet ist fest in der Mitte eingebunden. Die 28-Seiten beinhalten viele Infos zum Film.

Folgende Episoden sind auf den beiden Silberlingen vorhanden:
01: "Fish 'n' Chips"
02: "Lamb with Mintsauce"
03: "Kedgeree"
04: "Red Grouse"
05: "Roast Beef"
06: "Scallops"
07: "Picknick"
08: "Venision"
09: "Breakfast"
10: "Eel and Pie and Mash"

Die englische Küche ist vielleicht nicht der Geschmack der breiten Masse. Aber dennoch ist es interessant zu sehen was dort gegessen wird. Sarah Wiener ist der Einladung von Gary Rhodes gefolgt, den britischen Sterne- und Fernsehkoch. Jede Episode wurde interessant gestaltet, so dass keinerlei Langweile aufkommt. Denn hier wird nicht nur auf das Essen, sondern auch auf die Menschen und ihre Gewohnheiten eingegangen. Wer Sarah Wiener kennt und mag, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Wie gewohnt, bekommt der Zuschauer auch bei Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Großbritannien ein schönes Bild geboten. Neben natürlichen Farben überzeugt auch eine ausgewogene Schärfe, die besonders in den Nahaufnahmen viele Details zeigt. Und das, obwohl auch mit der Handcam gedreht wurde. In einigen Szenen wirkt das Bild ein wenig grob, aber wenn es darum geht der Köchin in die Töpfe zu sehen oder die Landschaft zu betrachten, kann das Bild überzeugen.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Dokumentation erwarten kann: einen soliden Stereoton, der weder besondere Höhen oder Tiefen aufweist. Da hier keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen vorliegen, halte ich hier 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den beiden Featuretten „Der Schäfer in Wales“, „Der Zitronenaufstrich aus Südengland“ und„Die Honigernte in Schottland“. Dazu gibt es noch ein Booklet, mit vielen Infos zum Film und einen kleinen Blick hinter die Kulissen.