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City of God Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of "Oficina dos Atores"
  • Brasilianischer Trailer in portugiesischer Sprache
  • Musikclip "Batucade Remix"
  • Darsteller- und Crewinformationen
  • Interview mit Xavier Naidoo (Syncronstimme von Buscapé)
  • Interview mit Fernando Meirelles (Regisseur)
  • Interviews mit den Darstellern
  • Darsteller-Biografien

Gesamtwertung

Film/Inhalt (6 Bewertungen):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (4 Bewertungen)
Wertung: 81 %
81 %
Ton: (4 Bewertungen)
Wertung: 83 %
83 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 58 %
58 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 100Hz 28PT7104/12
DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10
Verstärker: Harman/Kardon AV 2500
Boxen:Elac Standboxen ELX 8100
Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference.

Filminfos zu:

DVD-ReviewCity of God
[ Drama]

Inhalt

Wenn man in der CITY OF GOD, einem der Elendsviertel Rio de Janeiros, aufwächst, ist die Kindheit früh zuende. Bewaffnete Bandenkriege und Drogenhandel gehören zum Alltag und die tägliche Herausforderung heißt "Überleben". Genau hier wachsen der skrupellose Dadinho (Douglas Silva) und der schüchterne Buscapé (Luis Otávio) auf. Während Dadinho seine Zukunft im Kokain-Handel und in der Gewalt sucht, träumt Buscapé davon Fotograf zu werden.
Nach 20 Jahren führt das Schicksal die beiden jungen Männer wieder zusammen. Buscapé (Alexandre Rodrigues) versucht sein Glück als Fotograf und Dadinho (Leandro Firmino da Hora) ist der gefürchtetste Drogen-Dealer Rios geworden. Als er ein junges Mädchen vergewaltigt, schwört ihr Freund, Dadinho zu töten. So bricht über Nacht in der CITY OF GOD Krieg aus, in dem eine Armee von bewaffneten Jugendlichen alle das eine wollen: den Tod des Drogen-Königs!
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Cidade de Deus
Filmlänge: 128 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Brasilien
Erscheinungsdatum: 20.11.2003
EAN-Code: 4011976820086

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
portugiesisch 5.1 portugiesisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit (9.5/10):
Ein Film für Hartgesottene. City of God ist brutal (ohne, dass die Brutalität zum Selbstzweck dient) und kommt dabei erschreckend realistisch rüber. Dies ist kein Film, den man sieht und dann wieder vergisst. Einige dieser Szenen werden bei jedem bleibende Eindrücke hinterlassen.

Inzwischen ins Nice-Price-Segment abgerutscht ist dies ein Film, der in keiner anspruchsvollen Sammlung fehlen sollte!

Bild (7/10):
Das Bild ist sehr grobkörnig. Die Farben sind teils in bläulichen und teils in Brauntönen gehalten, was auch gut zu der jeweiligen Szene passt. Der Kontrast ist sehr hart (gewollt?), das stört aber nicht weiter da der Film in Rio de Janeiro spielt kann man sich dadurch die Hitze (harte Schatten) gut vorstellen. Die Schärfe ist der größte Ausrutscher: hier gibt es knapp ein "befriedigend".

Ton (7.5/10):
Außer bei den Schießereien, wo einem die Kugeln um die Ohren zu fliegen scheinen, lassen die Surroundlautsprecher nicht viel von sich hören. Es spielt sich akustisch das meiste vorne ab. Vom Subwoofer wird eindeutig mehr Gebrauch gemacht.

Extras (6/10):
Das Making of läuft ca. 53 Minuten, hat deutsche Untertitel und ist ganz interessant.
Dann gibt es noch vier Darsteller-Interviews (ca. 9 Minuten).
Der Rest ist eher uninteressant.
Daniel
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Fazit (9.5/10):
Über den Film liegt die Erzählerstimme von Buscapè (gesprochen von Xavier Naidoo). Immer wieder meldet sich der Erzähler zu Wort, um seine Erinnerungen mit dem Zuschauer zu teilen. Redewendungen wie: „Es gibt keine Regel ohne Ausnahme“ werden hier deutlich dargestellt. In der Regel erschießt man keinen Freund, aber die Ausnahme ist, wenn es um Drogen geht. Ein Leben ist in dieser Gegend nicht viel wert …

Die Geschichte, die hier verfilmt wurde, ist leider wahr. Nicht, dass sie mal irgendwann, irgendwem passiert ist. Nein. Diese Geschichte wiederholt sich fast täglich auf den Strassen von Rio de Janeiro.
Die Darsteller, die überwiegend aus Laien bestehen, stammen größtenteils aus und um „Cidade de Deus“, der „Stadt Gottes“. Dies sind die Elendsviertel vor den Toren von Rio de Janeiro. Armut wird in diesen Film mit Gewalt bekämpft. Was man nicht hat, nimmt man sich.
Der Zuschauer erfährt aber auch, dass es möglich ist, einen Weg aus dem Elend zu finden, dass man Gewalt nicht unbedingt mit Gewalt bekämpfen muss.
Die Rückblenden, die den Filmfluss nicht beeinträchtigen, erleichtern es dem Zuschauer, die Zusammenhänge zu verstehen. Man sieht, dass die Geschichten und Personen alle irgendwie miteinander verknüpft sind. Man sieht interessante Kamerafahrten, die die Ereignisse immer wieder aus anderen Blickwinkeln zeigen.

Ein Messer wird an einem Stein geschärft, Hühner gackern und versuchen, sich von ihren Fesseln zu lösen. Wieder ist das Messer im Bild, ein Huhn wird ausgenommen, Kinder spielen an der Strasse, Jugendliche lärmen.
Ein Huhn kann flüchten und wird augenblicklich von den Jugendlichen verfolgt. Sie schreien und rennen, das Huhn kommt fast unter ein Auto. Geschrei und Lärm untermalt diese Verfolgung. Plötzlich haben die Jugendlichen Pistolen in der Hand, schießen auf das Huhn, johlen und schreien.
Zwei weitere Jugendliche, die sich zivilisiert benehmen, nähern sich den Gassen von der „City of God“. Die Das Huhn rennt ihnen vor die Füße, bleibt – genau wie die beiden Jugendlichen – plötzlich stehen. Von der anderen Seite her nähert sich die Horde Jugendlicher. Plötzlich Totenstille. Die Kamera schwenkt von dem Huhn zu der Gruppe Halbwüchsiger. „Fang das Huhn“ – diese Aufforderung, so herrisch ausgesprochen, richtet sich an Buscapè. Dieser weiß: „Wenn du weg läufst, fangen sie dich. Wenn du stehen bleibst, fressen sie dich auf…“
Ist das Bild bis dahin noch in warmen Tönen gehalten, so ändert es sich bald darauf. Die Jugend ist vorbei, man ist fast erwachsen. Ab nun wird das Bild in bunten, intensiven Farben gehalten. Zum Ende es Films, wenn die Bandenkriege noch härter und Bilder grausamer werden, wechseln die Farben ins graublaue, kalte …

Highlight hat mit „City of God” einen gewaltvollen, aber auch sehr authentischen Film auf DVD gebracht. Die Story basiert auf den Roman „Cicade de Deus“ von Paulo Lins und sorgte schon bei der Erstaufführung für Aufsehen.

Wer diesen Film gesehen hat, wird ihn nicht so schnell vergessen. Zumal am Ende des Films schon die nächste, junge Generation durch das Ghetto zieht und Waffen wie selbstverständlich bei sich trägt.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
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Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Endlich mal kein abgekackter Ami - Drogen und Ghettofilm. Da die geziegten Dinge in "City of God" wirklich geschehen sind, macht den Film um einiges realitischer. Aber Achtung, die im Film gezeigte Gewalt ist nicht ohne. Man wird polariesiert und schockiert, aber so ist das wahre Leben auf den Straßen Rios. Ein absolutes Muss, für jede Filmsammlung.
Futzi
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: ? %
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Genialer Ghettofilm!
CPS
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 55 %
55 %

Ich finde den Film ja ein wenig überbewertet, aber muß wohl Geschmackssache sein.
Freeli
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Ein Film wie ein Orkan. Es packt dich und du wirst mitgerissen. Ich selbst war nie in Rio, weiß aber von Bekannten, das das, was der Film uns zeigt jeden Tag in Rio passiert. Für mich schon ein Grund, dort nicht hin zu fahren. Ich könnte mir aber denken, das ähnlich Hartes auch inzwischen in Hamburg, Frankfurt, Berlin und Dortmund abgeht.
Mir hat der Film sehr gefallen, zeigt er doch ein etwas anderes, radikaleres Bild aus der südamerikanischen Metropole, anders jedenfalls als Michael Jackson uns in seinem Music-Video, das er seiner Zeit dort gedreht hat, zeigen wollte. Von wegen fröhlich und so.
cinema
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Highlight Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Vorsicht Leute, ich warne euch: Wenn so'n Playboy aus der Strandclique mit dem Arsch wackelt, dauert's nicht lang und 'ne Schwuchtel hängt dran!"

Cast & Crew

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