Erik, der Wikinger

Erik (Tim Robbins) ist das Rauben, Brandschatzen und Plündern der Wikinger leid. Und damit die düstere Welt der Nordmänner wieder von Sonnenschein erfüllt werden kann, wagt Erik sich mit seinen Mannen auf eine unglaubliche Mission: Er reist mit seinen Gefährten nach Atlantis, um dort ein magisches Horn zu finden, mit dem die Götter Walhallas geweckt werden können. Doch sein gefährlicher Gegenspieler Halfdan, der Schwarze, und seine Krieger versuchen alles, die mutigen Wikinger aufzuhalten. Do not copy!

Originaltitel: Erik the Viking
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1989
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.02.2012
EAN-Code: 4260214043033

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Rauben, morden, vergewaltigen – das sind die Sachen, die Wikinger gerne machen. Anders sieht das der junge Wikinger Erik, der versehentlich bei einem Raubzug eine Frau tötet. Er schwört daraufhin, dass er mit diesem Leben Schluss machen will. Um seinen Entschluss zu festigen nimmt er die beschwerliche Reise zu der weisen Freya auf sich, um einen Rat von ihr zu bekommen. Nach diesem Treffen macht sich Erik mit einigen Freunden auf den Weg nach Asgaad – der Heimat der Götter, um die dunkle Zeit zu beenden...

Auch wenn man hier keinen „echten“ Monty Python präsentiert bekommt – der erfahrene Zuschauer bemerkt schnell, dass hier ein Großteil des Teams von Monty Python am Werk gewesen ist. Herausgekommen ist ein phantasievoller Abenteuerfilm, der ein wenig ausgeflippt daherkommt, aber immer unterhaltsam ist.

Wer sich wieder mal einen lustigen Abend mit der Familie machen möchte, kann mit diesem Film nichts falsch machen. Python-Fans können hier unbedenklich zuschlagen, obwohl die Witze nicht ganz so schräg wie in den originalen Python Filmen sind.

Bild:
Neben schönen natürlichen und frischen Farben bekommt der Zuschauer bei Erik der Wikinger einen angenehmen Kontrast präsentiert, der in vielen Einstellungen die Details sichtbar macht. Die Schärfe hat dagegen einige Schwächen, so kann es passieren, dass das Bild in manchen Szenen ein wenig unscharf wirkt. Dazu kommen noch einige Kratzer, welche besonders in hellen Passagen auffallen.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originalversion und einer deutschen Synchronisation in Dolby Digital 5.1 wählen. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. In diesem Fall sind gute 70 % angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Interview, einem Making of und dem Originaltrailer zum Film.