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Tödliches Vietnam Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Slideshow
  • Trailershow
  • Musikvideo
  • Featurette.

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 67 %
67 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewTödliches Vietnam

Inhalt

Auf dem Zenit des Vietnamkrieges wird der erfahrene Squad um Sergeant Frank Castle und seine Männer auf eine streng geheime Aufklärungs-Mission in einen bis dato unbekannten Sektor geschickt. Ihr Auftrag: Die Vietkong-Aktivität einschätzen und das unbekannte Terrain erkunden. Doch was sich zunächst nach einem Routine-Auftrag anhört, verwandelt sich blitzschnell in einen Kampf ums nackte Überleben! Von den heimtückischen Fallen des Vietkong in die Knie gezwungen und vom eigenen Hauptquartier im Stich gelassen, geraten die tapferen Soldaten immer tiefer in die grüne Hölle. Feuergefechte, Booby-Traps und Erschöpfung malträtieren die erfahrenen Kämpfer bis ins Mark, doch das Schlimmste ist noch nicht überstanden. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Deadly Nam
Filmlänge: 70 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.11.2011
EAN-Code: 4033056901324

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bisher wurde der "deutsche Amateurfilm" eher belächelt, obwohl diese unterhaltend sein können. Mit Tödliches Vietnam schafft es eine weitere Produktion, die Qualität in diesem Genre aufzuwerten.

Normalerweise wagen sich eher die Amerikaner an das Thema Vietnam. Mit Tödliches Vietnam versucht sich der Nachwuchs-Regisseur Markus Hagen an dieses Thema. Die Story der Produktion ist absehbar, die Umsetzung hingegen verspricht eine hervorragende Mischung aus Hommage und gleichzeitig auch Parodie an allseitsbekannte Filme dieses Genres. Die Vorbilder "Platoon" und "Apocalypse Now" werden ebenso genüsslich durch den Kakao gezogen wie B-Kriegsfilme a la "Missing in Action" oder "Verraten in Vietnam".

Mangels eines riesigen Budgets musste das Bremer Umland für die Aufnahmen herhalten, und so gibt es statt dichte Dschungellandschaften alte deutsche Wälder zu sehen. Auch der ein oder andere Computereffekt ist doch mehr als offensichtlich. Insgesamt ist aber durchweg zu erkennen, mit welcher Mühe die Macher des Films versuchen, einen ordentlich wirkenden Kriegsschauplatz aufzubauen. Gerade im Bereich Effekte und Kostüme hat man im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten wirklich alles getan. Die Kämpfe mit MGs, Minen und Handgranaten tragen ihr Übriges bei, um den Eindruck der Kriegsszenerie zu verstärken. Positiv ist auch der gut dosierte Einsatz von Splattereffekten. Denn sie zeigen nur so viel, wie für die Szene nötig ist.

Die Charaktere werden eher oberflächlich behandelt und auch hier wird dem Klischee vom schießwütigen Soldaten oder dem absoluten Anfänger mehr als Genüge getan. Trotzdem kann man mit der dargebrachten Schauspielleistung absolut zufrieden sein.

Insgesamt ist Tödliches Vietnam ein sehr kurzweiliger und unterhaltender Kriegsfilm. Sicher kann man ihn nicht als perfekt bezeichnen, aber das wollen die Macher definitiv auch nicht. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie und einem ganz eigenen Charme konnte ein weiterer deutscher Kurzfilm hier überzeugen.

Bild:
Das Bild kann sich hier trotz Schwächen durchaus sehen lassen. Schärfe und Kontrast reichen von gut bis zufrieden stellend. Die Farben wirken manchmal leicht gelbstichig und etwas Blockrauschen ist auszumachen. Grobe Bildfehler hingegen waren nicht festzustellen, so dass insgesamt ein ordentliches Bildergebnis übrig bleibt.

Ton:
Der Ton wirkt insgesamt relativ räumlich und sogar der Subwoofer meldet sich ab und an. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus dem Center und die Atmosphäre wird durch einen gut gewählten Score untermalt. Insgesamt kann man bei einem Dolby Stereo 2.0 keine Wunder erwarten, trotzdem ist dafür das Gesamtergebnis als gut zu bezeichnen.

Extras:
Während bei den meisten Kurzfilmen das Bonusmaterial eher dürftig ausfällt, können sich die Extras hier durchaus sehen lassen. Neben einem Making of befindet sich noch eine Slide- und Trailershow, sowie ein Musikvideo auf der DVD. Den Abschluss bildet eine kleine Featurette über die Musik.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
infopictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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