Powder Girl

Die 19-jährige Kim war eine Star-Skateboarderin, bis der Unfalltod der Mutter sie traumatisierte und zum beenden ihrer profitablen Karriere zwang. Als das Mädchen aus britischem Arbeitermilieu den begehrten Winterjob als Haushaltshilfe in einem Chalet in St. Anton ergattert, lässt Kim sich darauf ein, obwohl sie für die Welt der Reichen und Schönen nicht tauglich scheint. Doch als sie ihr Talent auf dem Snowboard und mit dem Sohn des Chaletbesitzers auch die Liebe entdeckt, scheint sich Kims Leben zum Guten zu wenden. Do not copy!

Originaltitel: Chalet Girl
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 17.11.2011
EAN-Code: 4010884543117

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Bei Powder Girl bekommt der Zuschauer eine englische Liebekomödie aus dem Jahre 2011 geboten. Regie führte Phil Trail, der bisher hauptsächlich an Fernsehserien beteilig war. Nun hat er sich nach „Verrückt nach Steve“ (2009) ein weiteres Mal an einen abendfüllenden Film versucht.

Powder Girl dreht sich um die 19-jährige Kim, die als Hobby das Skateboardfahren hat. In den Ferien verdient sie sich immer ein wenig Geld dazu, diesmal bekommt sie eine Stelle bei der wohlhabenden Familie Madsen im exklusiven Ski-Ort St. Anton. Zuerst kommt sie in der Welt der Welt der Reichen gar nicht zurecht – aber dann entdeckt sie ihre Liebe fürs Snowboarden…

Der Zuschauer bekommt hier einen leichten Film geboten, der sich sehr schön für einen Abend mit Freunden eignet. Weder der Humor, noch Liebe und auch die Spannung kommen hier zu kurz. Wer das Genre mag, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Das durchgehend ruhig laufende und saubere Bild von Powder Girl überzeugt durch natürliche Farben und einen angenehmen Kontrast, wo der Zuschauer auch in dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Das Geschehen auf dem Bildschirm präsentiert sich in einer sehr guten Schärfe, die feinste Details sichtbar macht. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Ton:
Da es sich hier um einen recht dialoglastigen Film handelt, kann der Zuschauer keinen brachialen Basseinsatz und durchgehenden Raumklang erwarten. Aber viele kleinere und gut ortbare Umgebungsgeräusche lassen die Umgebung im Film lebendig werden und tragen ihren Teil zur Atmosphäre bei.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.