Treasure Guards - Das Vermächtnis des Salomo

Während einer Ausgrabung in der abgeschiedenen jordanischen Wüste entdeckt die einzelgängerische Archäologin Victoria Carter in den Ruinen eines alten Tempels eine antike Schriftrolle. Verschlüsselt wird darin der Ort des schon lange verlorenen Siegels von Salomon beschrieben, das, einer Legende nach, von Gott selbst an König Salomon übergeben wurde. Jedoch suchen auch Andere nach diesem gewaltigen Schatz, darunter auch Victorias fremd gewordener Vater, der renommierte Archäologe Teddy Carter, der dem Schatz schon bald dicht auf den Fersen ist. Do not copy!

Originaltitel: Treasure Guards
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.09.2011
EAN-Code: 886979488298

deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Treasure Guards hat Sony einen unterhaltsamen Abenteuerfilm auf DVD herausgebracht, der aus dem Jahre 2011 stammt. Regie führte Iain B. MacDonald, die Laufzeit beträgt 90 Minuten.

Die Geschichte im Film dreht sich um die Jagd nach dem Ring des König Salomo. Als die Archäologin Victoria bei Ausgrabungen in der jordanischen Wüste in den Ruinen eines alten Tempels eine alte Schriftrolle entdeckt, entschlüsselt sie die darauf vorhandene Schrift. Demnach soll dort der Ort beschrieben sein, wo sich der legendäre Ring des Salomon befindet. Victoria macht sich auf die Suche nach dem Ring – allerdings ist sie nicht die Einzige, die diesen Schatz finden will.

Der Zuschauer bekommt hier einen unterhaltsamen Film im Stil von „Indiana Jones“ geboten. Allerdings sind kleine Ungereimtheiten vorhanden, aber das darf man nicht so eng sehen. Wer sich auf den Film einlassen und ihn genießen kann, wird auf jedem Fall einen Abend lang gut unterhalten.

Bild:
Das Bild von Treasure Guards – Das Vermächtnis des Salomo weiß zu gefallen. Die Farben wirken warm und natürlich, die Schärfe ist auf einem guten Niveau. In den dunkleren Passagen kann es zwar passieren, dass einige Details verschluckt werden, aber dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen zufrieden sein. In diesem Fall halte ich 83 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer nicht wählen, es gibt nur eine deutsche Dolby Digital 5.1 Spur. Diese ist gelungen, man bekommt hier eine schöne Dialogverständlichkeit geboten. Obwohl viel Geschehen über die Front wiedergegeben wird, kommen auch die hinteren Lautsprecher immer mal wieder zum Einsatz. So bekommt der Zuschauer im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir 80 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, Interviews mit Anna Friel, Raoul Bova, Volker Bruch und Florentine Lahme, sowie einigen Trailern.