Roger Cicero - Live at Montreux 2010

Das Motto des Abends lautete „Singin' and Swinging' – Big Band’s Night“ und wurde von keinem geringeren als Roger Cicero und seiner fantastischen Big Band unter der Leitung des musikalischen Direktors Lutz Krajenski eröffnet. Do not copy!

Originaltitel: Roger Cicero - Live at Montreux 2010
Filmlänge: 109 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 19.11.2010
EAN-Code: 5034504981348

Musik/Instrumental 2.0
Musik/Instrumental 5.1
Musik/Instrumental 5.1 DTS

Untertitel: keine

Fazit:
Wer den – leider schon verstorbenen – Jazzpianisten Eugen Cicero kennt, kennt sicherlich auch seinen Sohn Roger (voller Name: Roger Marcel Cicero Ciceu). Dieser ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und hat sich zwischenzeitlich einen Namen als Po- und Jazzmusiker gemacht.

Von daher war es nicht verwunderlich, als man ihn am Abend des 12. Juli 2010 auf den legendären Montreux Jazz Festival sah. Denn das Motto lautete „Singin‘ and Swinging‘ – Big Bands‘ Night“. Und Roger Cicero eröffnete zusammen mit seiner Band das großartige Festival!

eagle Vision 01) Intro ("Wenn ich Dich los wär")
02) Die Liste
03) Kompromisse
04) Internet Single Börse
05) That You And I Feeling
06) Wenn Sie Dich Fragt
07) Geboren
08) Ich Bin Dabei
09) Und Sonst So
10) Bluesette
11) Nicht Artgerecht
12) Das Ist Nicht Das, Wonach Es Aussieht
13) Zieh Die Schuh Aus
14) Spontis Zeugen Banker
15) Für 'nen Kerl
16) Wenn Ich Dich Los Wär
17) Murphys Law
18) How Come U Don't Call Me Anymore
19) Frauen Regier'n Die Welt

Das Konzert hat eine Laufzeit von 109 Minuten, der Zuschauer bekommt hier eine gelungene Mischung aus Swing-Titeln, Seventies’-Soul, tanzbaren Grooves und Balladen geboten. Das Publikum geht sehr gut mit, die Stimmung ist klasse. Wer die Musik mag, sollte hier auf jedem Fall einen Blick riskieren.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Roger Cicero - live at Montreux 2010 ein sehr schönes und sauberes Bild geboten. Die Farben sind kräftig und warm, der Kontrast ist nicht immer optimal, zeigt aber in vielen Passagen einige Details. Da hier viele bunte Scheinwerfer zum Einsatz gekommen sind, ist es nicht so einfach das Bild zu bewerten. Dennoch kann man hier von einer sehr guten Schärfe sprechen, obwohl das Bild manchmal ein wenig weich und leicht verrauscht wirkt. Im Ganzen gesehen kann man hier aber dennoch mehr als zufrieden sein, für eine Konzertaufnahmen ist das Bild wirklich gelungen.

Ton:
Auch der Ton ist sehr gut gelungen. Die Musikstücke werden sauber über die Boxen wiedergeben, auch der Bass kommt immer wieder passend zum Einsatz. In diesem Fall gebe ich gerne gute 90 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interiview mit Roger Cicero & Lutz Krajjenski.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

85 %

Ton:

95 %

Extras:

10 %