The Runaways
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Ende der 70er Jahre. Vier minderjährige Mädchen, in hautengen Leder-Korsagen, mischen die Musikszene in LA auf und heizen ihren Publikum mit hartem Rock ein. Mit "Cherry Bomb" landen THE RUNAWAYS einen Hit und werden als erste Frauen-Rock-Band weltweit berühmt. Do not copy!

Originaltitel: The Runaways
Filmlänge: 102 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.09.2010
EAN-Code: 4042564123739

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Bei The Runaways handelt es sich um einen biografischen Film aus dem Jahre 2010. Dieser dreht sich um die gleichnamige Band, die in den 70er Jahren aktuell war. Videoclipspezialistin Fiona Sigismondi führte hier nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch zum Film. Dieser basiert zum Teil auf die im Jahre 1989 erschienene Biografie der Lead-Sängerin Cherie Curries.

Die Geschichte im Film handelt von vier minderjährigen Mädchen, die alle den gleichen Traum haben. Sie wollen - in hautenge Lederkorsagen gepresst – die erste Frauen-Rock-Band werden, die weltweiten Ruhm einheimst. Ihr erste Hit „Cherry Bomb“ schlägt auch ein wie eine Bombe, aus den rebellischen Straßenkindern wird eine legendäre Rock-Gruppe!

Der Zuschauer bekommt hier einen schönen Einblick in das Werden der Band. Wer sich für die Gruppe interessiert, kann hier einen Blindkauf wagen.

Bild:
Wie man es von Capelight gewohnt ist, bekommt der Zuschauer auch bei The Runaways ein ausgewogenes, wenn auch ungewohntes Bild geboten. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die verschiedenen Stilmittel, die nicht nur die Farben, sondern das Bild allgemein etwas verfremden. Die Farben wirken leicht kühl, dazu kommt ein leicht grobes Bild. Der Kontrast ist angenehm und die Schärfe auf einem gleichbleibenden Niveau. Im Ganzen gesehen bekommt man hier ein recht unruhiges Bild geboten, welches mir 80 % wert ist.

Ton:
Der Ton ist im Vergleich mit dem Bild ein wenig besser gelungen. Sowohl die englische Originaltonspur als auch die deutsche Synchronisation liegen in Dolby Digital 5.1 vor. Der Bass kommt immer wieder gut zum Einsatz, die Effekte und Geräusche verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Audiokommentar, einem kleinen Making of und einer kleinen . Dazu kann sich der Zuschauer noch den Originaltrailer zum Film und eine kleine Trailershow ansehen.

Sonja

Film:

78 %

Bild:

80 %

Ton:

90 %

Extras:

45 %