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Opium - Tagebuch einer Verrückten Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interviews
  • Making of
  • Beim Dreh des Films
  • Behind the Scenes
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 82 %
82 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 77 %
77 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewOpium - Tagebuch einer Verrückten
[ Drama]

Inhalt

In den Gemäuern einer Irrenanstalt im Ungarn des Jahres 1913, tritt Dr. Brenner (Ulrich Thomsen) als neuer Anstaltsarzt seinen Dienst an. Er steckt in einer Krise: Die Schreibblockade, unter der er leidet, bekämpft er mit Sex und immer größeren Mengen an Morphium. Kaum in der Anstalt wird er mit dem Fall der jungen Gizella konfrontiert, einer Frau, die behauptet, vom Teufel innerlich verzehrt zu werden, die von wilden Anfällen und extatischen Krämpfen geschüttelt wird. Gizella und ihre Tagebücher, die sie schreibt, als ob es ums Leben ginge, ziehen ihn ob seines eigenen Unvermögens zu schreiben an, genauso wie sie ihn noch mehr seiner Kräfte berauben. Dabei hat sie nur einen Wunsch an ihn: Er soll ihr das Gehirn entfernen, damit sie vergessen kann ...

Der Film basiert auf den faszinierenden Tagebüchern (aus den Jahren 1912 und 1913) des ungarischen Schriftstellers, Arztes und Morphinisten GEZA CSATH, einem Zeitgenossen Freuds. Er wurde 1888 als József Brenner im heutigen Subotica geboren und studierte Medizin in Budapest. Süchte bestimmten sein Leben: nach Glück, Reichtum, Frauen, literarischem Erfolg und nach Morphium. 1909 erschien sein erster Novellenband - dem vier weitere folgten - und ein Essay über das Opium.

Er zählt zu den schillernsten Künstler-Persönlichkeiten Ungarns. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Ópium - Egy elmebeteg nö naplója
Filmlänge: 110 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Deutschland / USA / Ungarn
Erscheinungsdatum: 17.07.2008
EAN-Code: 7613059800557

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Opium – Tagebuch einer Verrückten ist mit Sicherheit kein Film, den man sich einfach nebenbei ansehen kann. Hier sollte man sich schon die Zeit nehmen und auf den Film eingehen.

Die Geschichte spielt am Ende des 20. Jahrhunderts und dreht sich um den jungen Dr. Brenner, der seine Arbeit in einer ungarischen Psychatrie antritt. Er ist motiviert, leidet aber seit einiger Zeit unter seiner Sexsucht und einer Schreibblockade, so dass er eigentlich selber Hilfe benötigt. Dr. Brenner nimmt viel Morphium, damit er das alles verkraften kann.

Seiner Patientin Gizella hat dagegen keine Schreibblockade. Sie bringt täglich so viel zu Papier (oder auch an die Wand), dass man dieses kaum nachlesen kann. Als Dr. Brenner liest, dass Gizellas dringlichster Wunsch der ist, dass man ihren Verstand herausoperiert, kommen sich Arzt und Patientin näher ...

Opium – Tagebuch einer Verrückten ist ein Bilderfilm. Die einzelnen Szenarien werden sich in das Gehirn der Zuschauer einbrennen, denn die langsamen Kamerafahrten ermöglichen, dass man auch noch jedes so kleine Detail sieht und aufnimmt. Es ist ein intensiver Film, der auch nach dem Ansehen noch lange in den Gedanken der Zuschauer bleiben wird. Die breite Masse wird hier sicherlich nicht bedient, aber ein ausgesuchter Kreis hat an dieser Produktion sicherlich seine Freunde!

Bild:
Bei bekommt der Zuschauer ein angenehmes Bild geboten, wobei vor allem die schönen, sauberen Farben und eine durchgehend gute Schärfe positiv überzeugen. Auch der Kontrast weiß zu gefallen, zeigt er auch in dunklen Passagen noch viele Details. Fehler in Form von Lichtblitzen oder Kratzern sind nicht vorhanden, so dass ich hier gute 85% geben kann.

Ton:
Der Zuschauer kann bei diesem Film zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur in jeweils Dolby Digital 5.1 wählen. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Boxen wiedergegeben, bei Musikeinlagen und einigen Effekten kommen auch die hinteren Lautsprecher gut zum Einsatz. In diesem Fall gebe ich gerne 85%.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus fünf Interviews mit Cast & Crew, welche man sich einzeln oder am Stück ansehen kann. Dazu gibt es noch ein kleines Making of und Beim Dreh des Films. Hier kann der Zuschauer einen interessanten Blick hinter die Kulissen werfen.
Den Abschluss bilden das Feature Behind the Scenes und eine kleine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Ascot Elite zeigt. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier filmbezogenes Bonusmaterial geboten, wo sich ein Blick auf jeden Fall lohnt.
Sonja
Film:
Wertung: 82 %
82 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Bewertung

82 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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