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Indiana Jones Trilogie  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Galerien
  • Trailer
  • Einführung zu jeden Film
  • Storyboard: Die Quellen der Seele
  • Indiana Jones: Eine Würdigung
  • Das schmelzende Gesicht
  • Das kriechende Gewürm
  • Reisen mit Indy: Drehorte
  • Storyboard: „Lorenrennen“
  • Soryboard: Eröffnungsszene
  • Indys Frauen, eine Würdigung des amerikanischen Filminstituts
  • Indys Freunde und Feinde

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 92 %
92 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 74 %
74 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewIndiana Jones Trilogie

Infos zum Film

Originaltitel: Raiders of the Lost Ark / Indiana Jones and the Temple of Doom / Indiana Jones and the Last Crusade
Filmlänge: 347 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 08.05.2008
EAN-Code: 4010884590807

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
englisch 5.1 englisch 5.1
tschechisch 2.0 Surround tschechisch 2.0 Surround
ungarisch 2.0 Surround ungarisch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, holländisch, polnisch, türkisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit:
Nachdem der vierte Teil von Indiana Jones in den deutschen Kinos angelaufen ist, hat Paramount die ersten drei Teile noch einmal in überarbeiteter Fassung neu auf DVD herausgebracht. Diese kann der Zuschauer nun als Einzel-DVDs oder aber als Trilogie in einer schönen Box käuflich erwerben.

Als 1977 Star Wars (Episode 4) abgedreht war, widmeten sich George Lucas und Steven Spielberg einem neuen Projekt: ein Abenteuerfilm über einen Archäologen schwebte ihnen vor. Was sich langweilig und trocken anhörte, wurde zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

Der Held sollte eine Mischung aus Dandy und Archäologe sein, dem Spinnen nichts ausmachen, der aber Angst vor Schlangen hat. Die Hauptrolle wollte man mit Tom Selleck besetzen, der jedoch nicht aus seinem Vertrag mit CBS kam. So wandte man sich an Harrison Ford, der mit Lucas schon bei Star Wars zusammen gearbeitet hatte.

Dies war nicht die einzige Umbesetzung des Films. Auch John Rhys-Davis (der Zwerg aus der Herr der Ringe Trilogie) war nicht die Erstbesetzung von Sallah. Ursprünglich wollte man Dany DeVito in dieser Rolle sehen, was jedoch an dessen Gagenvorstellungen scheiterte.

Nachdem man die Darsteller beisammen hatte, musste man sich noch auf den Namen des Hauptdarstellers einigen. Eingangs wollte man Harrison Ford den Namen Indiana Smith verpassen. Indiana, nach dem Lieblingshund von George Lucas, und Smith nach Nevada Smith. Zum Glück besann man sich und der Filmheld bekam den Namen: INDIANA JONES!

Nun konnten die Dreharbeiten beginnen. Die Schlangen-Szenen waren für Ford kein Problem, denn schließlich hatte er früher eine Schlangenfarm. Was sich für ihn problematisch war: Er hat eine Spinnenphobie – und musste in einigen Szenen mit handtellergrosse Tierchen zusammenarbeiten. Und dann musste er dazu auch noch ein unbeteiligtes Gesicht machen, was ihm sicherlich nicht leicht fiel. Dennoch spielte er seine Rolle sehr überzeugend.

Ob sich die Anschaffung der neuen Box lohnt, muss jeder für sich selber entscheiden. Das Bild ist auf jeden Fall besser geworden, wer über einen großen Fernseher oder einen Beamer verfügt, sollte hier auf jeden Fall zuschlagen. Am Ton hat sich nichts verändert, dafür ist neues Bonusmaterial dazu gekommen.

Schön ist, dass es die Neuauflage der Trilogie nicht nur in Slimcases gibt die sich in einer stabilen Box befinden, Paramount hat den Filmen auch ein schönes Steel spendiert, welches sich sicherlich gut im Regal machen wird.

Fans der Trilogie haben nun die Qual der Wahl, welche Box sie zu sich nach Hause holen, um die Filme dann im heimischen Wohnzimmer zu genießen.

Bild:
Man sieht hier gleich, dass das Bild der neuen „Adventure Collection“ überarbeitet wurde. Die Schärfe ist besser, was besonders an den Kanten und bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks auffällt. Der Kontrast zeigt auch in dunkleren Passagen noch viele Details und die Farben wirken kräftig und natürlich. Teilweise macht sich ein leichtes Hintergrundrauschen bemerkbar, dieses mindert den Filmgenuss jedoch nicht im geringsten.
Wenn man das Alter des Films berücksichtigt, kann man hier mit ruhigem Gewissen 92% geben.

Ton:
Die Tonspuren unterscheiden sich nicht wirklich von der ersten Auflage. Die deutsche Synchronisation liegt immer noch in Dolby Surround 2.0 vor, auf die tschechische und ungarische Synchro hat man hier verzichtet, dafür aber eine französische Spur mit auf die DVDs gepackt.
Das meiste Geschehen wird über die Front wiedergeben, bei einigen Nebeneffekten werden allerdings auch die hinteren Lautsprecher mit einbezogen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang entsteht. Die englische Tonspur ist meines Erachtens nach die beste, sie überzeugt durch gute Effekte und räumlichen Score. Wer kann, sollte den Film mit der Originaltonspur genießen.

Extras:
Entgegen der Erstauflage ist bei der neuen Adventure Collection keine Bonus DVD dabei. Hier befinden sich die Extras mit auf den Silberlingen die auch den Film enthalten. Da die Filme auch einzeln erhältlich sind, enthält jede DVD folgende gleiche Extras:

Erst einmal kann der Zuschauer einen kleinen Blick auf den noch im Kino laufenden Film Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels werfen. Dazu gibt es noch vier Galerien, die sich um die „Illustration und Ausstattung“, die „Fotos der Produktion und Portraits“, die „Effekte“ und um das „Marketing“ drehen. Das weitere Bonusmaterial unterscheidet sich von DVD zu DVD und ist zum Teil sehr interessant anzusehen.

Bei Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes bekommt der Zuschauer erst einmal eine fast 8-minütige Einführung geboten. Danach kann man sich das Storyboard: Die Quellen der Seele und die beiden Featuretten Indiana Jones: Eine Würdigung und Das schmelzende Gesicht ansehen.

Auch bei Indiana Jones und der Tempel des Todes gibt es erst einmal eine Einführung und dann ebenfalls zwei Featuretten zu sehen: Zum einen Das kriechende Gewürm, zum anderen Reisen mit Indy: Drehorte. Das Storyboard beschäftigt sich diesmal mit dem „Lorenrennen“.

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug beginnt ebenfalls mit einer kleinen Einführung, die diesmal eine Laufzeit von über sechs Minuten hat. Dazu gibt es das Soryboard zur Eröffnungsszene und die beiden Featurette „Indys Frauen, eine Würdigung des amerikanischen Filminstituts“ und „Indys Freunde und Feinde“.

Es ist wirklich schade das man hier auf das Bonusmaterial der Erstauflage verzichtet hat. Die neuen Extras sind zwar recht interessant, aber auch teilweise werbelastig. Wer viel Wert auf Bonusmaterial legt, ist hier nicht wirklich gut bedient.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 92 %
92 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 65 %
65 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Digipak
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Steven Spielberg


Harrison Ford


John Rhys-Davies