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Lunik Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Das Leere Motel feat. Franz Gedichte
  • Interviews über Hütte, Figuren und Geld

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 82 %
82 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 53 %
53 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewLunik
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: Lunik
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 11.04,2008
EAN-Code: 4042564021295

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: englisch, französisch

Kritiken

Fazit:
Lunik ist russisch und steht für „kleiner Mond“. In Film handelt es sich allerdings um den Namen eines kleinen Hotels, welches in den 60er Jahren in Eisenhüttenstadt gebaut wurde. War es früher eine der besten Adressen, steht das Hotel heute leer.

Während Franz das konsumorientierte Leben verhasst ist, beginnt seine Schwester Babette eine Affäre mit dem Polizisten Max, ihr Cousin Max dagegen will zusammen mit seinem Kumpel Toni im Foyer des Hotel Lunik eine Eventbar aufmachen. Zusätzlich nimmt Franz einige Menschen in dem leerstehenden Hotel auf, die seiner Meinung nach nach den gleichen Grundsätzen leben wie er. Lange kann das nicht gut gehen, denn die Lebensweisen von Franz, Babette und Max weichen doch stark voneinander ab.

Lunik ist nicht einfach zu erzählen. Die Handlung ist weitreichend, wird aber ohne Längen sehr schön erzählt. Die Hauptfiguren prägen sich schnell ein, während es eine Menge Nebenfiguren gibt, die alle eine eigene Geschichte haben. Aber alle Charaktere haben eins gemeinsam: sie sind gebrochen und verletzlich, einzig Franz bringt eine eigene, leicht weltfremde, aber dennoch optimistische Note ins Spiel.

Lunik ist ein interessanter und skurriler Film, der vielleicht nicht gerade die große Masse, dafür aber ein ausgesuchtes Publikum anspricht. Die Darsteller wissen in den einzelnen Rollen zu überzeugen, man merkt hier richtig, dass sie sich sehr viel Mühe gegeben haben.

Genreinteressierte sollte hier ruhig einmal einen Blick wagen, allen anderen rate ich von einem Blindkauf ab und verweise hier auf die Videothek ihres Vertrauens.

Bild:
Das Bild von Lunik ist recht gut gelungen. Die Farben sind frisch und natürlich, der Kontrast ist in Ordnung. Auch die Schärfe bei den Nahaufnahmen kann sich sehen lassen, alleine in der Totalen gibt es leichte Schwächen. Etwas gewöhnungbedürftig ist manchmal die Kameraführung, die stellenweise recht schnell und ein wenig unruhig ist. Dies ist bei Filmen dieser Art allerdings normal, von daher gebe ich hier gerne gute 78%.

Ton:
Der deutsche Surroundton besticht durch eine natürliche Dialogwiedergabe und eine schöne Soundkulisse. Einige Effekte verteilen sich angenehm auf die Surroundboxen, während die Stimmen der Darsteller sauber über die Front wiedergegeben werden. Sicherlich bekommt man hier keinen brachialen Sound wie bei den aktuellen Hollywoodfilmen geboten, aber dennoch kann der Zuschauer mit dem Gesamtergebnis wirklich zufrieden sein.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Feature Das Leere Motel feat. Franz Gedichte und Interviews über Hütte, Figuren und Geld.
Sonja
Film:
Wertung: 82 %
82 %
Bild:
Wertung: 78 %
78 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

82 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:

Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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