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Hanussen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 83 %
83 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 40 %
40 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewHanussen
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: Hanussen
Filmlänge: 110 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: Deutschland / Ungarn / Österreich
Erscheinungsdatum: 15.08.2007
EAN-Code: 828768126493

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der österreichische Hellseher und Trickkünstler Hermann Chajm Steinschneider, besser bekannt unter dem Pseudonym Erik Jan Hanussen, wurde im März 1933 in Berlin geboren. Er arbeitete erst als Enthüllungsjournalist in Wien, wo er gut betuchte Mitbürger mit Klatschgeschichten erpresste, die er in verschiedenen Blättern veröffentlichte. Später veröffentlichte er auch Tricks eines selbsternannten Hellsehers. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, diese Tricks später selber zu benutzen.

Eine Zeit lang trat er als Kunstreiter und Akrobat am Reck im „Grand Zirkus Oriental auf“, betrieb das erste „elektronische“ Karussel“ und schlug sich auch sonst auf mehr oder weniger legale Art durch das Leben.

Im ersten Weltkrieg machte er sich als „Fronthellseher“ einen Namen, wodurch er lebensgefährlichen Einsätzen entging. Später trat er dann als Hellseher auf. Obwohl er sich selber in seinem Buch „Meine Lebenslinie“ als Betrüger entlarvte und seine Tricks veröffentlichte, trat er immer wieder als Hellseher auf. So verdiente er sein Geld und knüpfte weiterhin gesellschaftliche Kontakte.

Nun hat Universum die Lebensgeschichte von Hanussen mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle auf DVD veröffentlicht. Die Geschichte dreht sich um den jungen Klaus Schneider, der nach einer Kopfverletzung im Krieg über hellseherische Fähigkeiten verfügt. Er wird vom Nazi-Regime vereinnahmt, um weitere Kriegsereignisse voraus zu sagen. Als er dann den Reichsbrand von 1933 vorhersagt, ist es schon zu spät …

Der Film zeigt das Leben des Hellsehers, gibt einen Einblick in seine Auftritte und seine Tricks. Ich muss zugeben, dass man die Hauptrolle nicht besser hätte besetzen können. Brandauer verkörpert den Hellseher so gut, dass das Publikum zu keiner Zeit an den Charakter zweifelt. Die Geschichte basiert auf den wahren Leben des Hermann Chajm Steinschneider, der als Hellseher Karriere machte.

Bild:
Das Bild des knapp 20 Jahre alten Films Hanussen weist schöne Farben auf, zeigt aber bei der Schärfe und beim Kontrast Schwächen. So ist der Kontrast in einigen Passagen zu niedrig, es kommt also vor, dass einige Details verschluckt werden. Bei der Schärfe hat man das Gefühl, dass ein Weichzeichner verwendet wurde. Auch tauchen immer mal wieder Lichtblitze auf, die allerdings im Laufe des Films nicht mehr wirklich auffallen. Allerdings bessert sich das Bild mit der Zeit, so dass ich hier noch gute 65% geben kann.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das, was er von einen 20 Jahre alten Film erwarten kann: Eine solide Monotonspur, die ohne besondere Höhen oder Tiefen über die Front wiedergegeben wird. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, die sieben weitere Filme aus dem Hause Universum vorstellt.
Sonja
Film:
Wertung: 83 %
83 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

83 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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