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pingpong Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar von M. Luthardt, M. Hauck und S. Urzendowsky
  • Making of
  • Trailer zum Film
  • Nicht verwendeten Szenen
  • Fotoshows
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 72 %
72 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-Reviewpingpong
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: pingpong
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.07.2007
EAN-Code: 4047179009287

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: englisch

Kritiken

Fazit:
Mit pingpong hat der Regisseur Matthias Luthardt ein interessantes Drama auf DVD herausgebracht, das zum Einen bei den Filmfestival in Cannes 2006 aufgeführt wurde, zum Anderen eine Nominierung beim Europäischen Filmpreis 2006 als beste europäische Entdeckung bekam.

Die Geschichte dreht sich um den 16-jährigen Paul, der urplötzlich bei seinem wohlhabenden Onkel auftaucht. Nach dem Tode seines Vaters hat es Paul einfach nicht mehr in seiner Heimat ausgehalten. So hat er sich auf dem Weg zu seinem Onkel gemacht, der über sein Erscheinen auch recht erfreut ist. Anders ergeht es Pauls Tante Anna, die schon bei der Ankunft ihres Neffen Überlegungen anstellt, wie lange der ungebetene Gast wohl bleiben wird. Pauls Cousin Robert steht dem „Eindringling“ erst abwartend gegenüber, freundet sich dann aber recht schnell mit ihn an.

Nach einiger Zeit freundet sich auch Anna mit dem Gedanken an, dass Paul wohl längere Zeit in ihrem Haus bleiben wird. Sie fängt an Paul als Spielball zu benutzen, verliert aber irgendwann die Kontrolle über die Situation. Für Paul geht eine Welt unter und er reagiert ein wenig zu impulsiv …

Die Beziehung zwischen Anna und Paul steht im Mittelpunkt des Films. Aber auch Robert hat eine zentrale Rolle, beobachtet er die Annäherung der Beiden doch sehr skeptisch. Regisseur Matthias Luthardt schafft es hier sehr gut, die Spannung innerhalb der kleinen Familie einzufangen. Er beschränkt die Schauplätze auf das Haus, den Garten und den nahe gelegenen Wald. Ein kleiner Mikrokosmos, der einfach und schlicht gehalten ist. Dadurch entsteht eine ruhige Atmosphäre, die allerdings immer wieder von Roberts Klavierspiel unterbrochen wird. Die Geschichte wird hier ohne Eile, aber dennoch mit Tempo erzählt, so dass zu keinem Zeitpunkt Längen auftreten.

Wer Dramen mit Tiefgang und dichter Atmosphäre mag, sollte diesen Film auf keinem Fall verpassen. Allein wie Luthardt es schafft, die mangelnde Kommunikation in der Familie in schönen Bildern darzustellen, ist auf jedem Fall einen Blick wert.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von pingpong weiß durch einen angenehmen Kontrast und kräftige, natürliche Farben zu überzeugen. Die Schärfe ist in der Totalen ebenso gut gelungen wie bei den Nahaufnahmen, so dass der Zuschauer im Ganzen gesehen eine gelungene Bildqualität geboten bekommt.

Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in 2.0 Deutsch vor. Zudem gibt es noch optionale englische Untertitel, was bei deutschen Produktionen nur selten vorkommt. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. In diesem Fall sind gute 60% angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial von pingpong besteht unter anderem aus einem Audiokommentar von M. Luthardt, M. Hauck und S. Urzendowsky und einem interessanten Making of. Hier bekommt der Zuschauer einen schönen Einblick in das Casting zum Film und in die Dreharbeiten.
Weiter geht es mit einem Trailer zum Film, einigen nicht verwendeten Szenen und zwei Fotoshows („Dreharbeiten“, „Premiere in Cannes“).
Den Abschluss bildet ein kleine Trailershow, die weitere Titel aus dem Hause Arsenal Film vorstellt.
Der Zuschauer bekommt hier schönes, filmbezogenes Material geboten, das sich wirklich anzusehen lohnt.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Arsenal Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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